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1. FC Köln: Darum ist Markus Anfang und Armin Veh der Start geglückt

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1. FC Köln: Darum ist Markus Anfang und Armin Veh der Start geglückt

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So bringt Anfang den FC auf Kurs

Der neue Trainer Markus Anfang und Manager Armin Veh erleben mit dem 1. FC Köln einen fast perfekten Start. Bei SPORT1 erklären sie ihn.
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Reinhard Franke
Reinhard Franke

Aller Anfang ist schwer? Dieses Wortspiel ist nicht nur zu einfach, es passt auch nicht.

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Drei Siege, ein Unentschieden in den ersten vier Spielen der Zweiten Liga, dazu ein souveränes Weiterkommen im DFB-Pokal. Keine Frage, Markus Anfang, der neue Coach des 1. FC Köln ist angekommen - vom ersten Tag an.

Für den Mann, der Anfang zu den Geißböcken geholt hat, kommt dies nicht überraschend. "Wir haben uns lange vor seiner Verpflichtung intensiv mit Markus beschäftigt, haben viele Gespräche mit ihm geführt und wussten, was uns erwartet", sagt Kölns Geschäftsführer Armin Veh zu SPORT1.

Das Resultat: Vor dem kommenden Heimspiel gegen Paderborn belegen die Domstädter Platz 1 (2. Bundesliga, 1. FC Köln - SC Paderborn: Sonntag 13.30 Uhr im LIVETICKER).

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Doch was hat Anfang gemacht, dass sich der Erfolg so schnell einstellte? Es gehe dabei gar nicht "um irgendwelche Kniffe", meint Veh ganz nüchtern, "sondern um ein Gesamtkonzept und Menschenführung, mit dem wir langfristig Erfolg haben wollen".

Kaderplanung in Köln: Veh wurde nicht nervös

Im Sommer konnten mit Torwart Timo Horn, Nationalspieler Jonas Hector und Vincent Koziello wichtige Spieler gehalten werden. Leistungsträger wie Yuya Osako (zu Werder Bremen), Leonardo Bittencourt (TSG Hoffenheim) und Dominique Heintz (SC Freiburg) verließen allerdings den FC.

Doch Veh wurde nicht nervös in der schwierigen Phase der Kaderplanung: "Wichtig war, dass wir Ruhe im Klub hatten und uns über den Weg alle einig waren und sind", so der 57-Jährige. Der Kader wurde punktuell gut verstärkt und Spieler wie die zweitligaerfahrenen Lasse Sobiech (kam vom FC St. Pauli) und Rafael Czichos (Holstein Kiel) funktionierten sofort. Nicht zu vergessen: Topstürmer Simon Terodde, der mit fünf Treffern die Torschützenliste anführt.

Alles passt am Geißbockheim. Anfang und Eingewöhnungsprobleme? Fehlanzeige!

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"Zu Beginn der Vorbereitung war der Mannschaft natürlich anzumerken, dass sie aus einer schweren Saison kommt", erinnert sich der neue Coach bei SPORT1: "Wir sind mit der Mannschaft von Anfang an unseren Weg gegangen. Zum einen, indem wir Woche für Woche daran arbeiten, uns spielerisch weiterzuentwickeln. Zum anderen, indem wir uns mit jedem Erfolgserlebnis mehr Selbstvertrauen holen."

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Anfang: "Sehr lernwillige" Mannschaft

Die Mannschaft sei "sehr lernwillig, will sich in jedem Training verbessern und setzt unsere Idee von Fußball immer besser um", sagt Anfang zufrieden.

"In den Spielen war ebenfalls eine Entwicklung zu sehen. Auch wenn noch nicht alles zu 100 Prozent klappt, haben sich die Jungs immer reingebissen, und so zuletzt das Spiel bei St. Pauli gedreht."

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Auf dem Kiez zeigten die Geißböcke, dass sie den Titel Topfavorit zu Recht tragen. Nach einem 0:2-Rückstand drehten die Kölner das Spiel, führten nach 60 Minuten 4:2 und gewannen am Ende souverän im Stile eines Topteams mit 5:3. Kein Wunder, dass die Stimmung bestens ist.

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Ein gutes Zeichen, dass das Team auch auf schwierige Situationen reagieren kann: Der Erwartungsdruck und seine Folgen werden ein Team, für das das alleinige Ziel Wiederaufstieg heißt, weiter durch die Saison begleiten.  

Anfang bleibt gelassen: "Der Druck ist für mich nicht größer als in Kiel oder bei Kapellen, denn unser Anspruch ist immer derselbe: Wir wollen jedes Spiel gewinnen."