Aufstiegsmitfavorit Fortuna Düsseldorf hat seine Durststrecke in der 2. Bundesliga beendet und die Tabellenführung zurückerobert. (Tabelle der 2. Bundesliga)
Fortuna ackert sich an die Spitze
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Das Team von Trainer Friedhelm Funkel feierte nach zuvor drei Spielen ohne Sieg gegen den FC St. Pauli einen 2:1 (1:0)-Erfolg und löste wieder den 1. FC Nürnberg, der tags zuvor das Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 0:2 verloren hatte, als Spitzenreiter ab. (Spielplan und Ergebnisse der 2. Bundesliga)
"Es war ein hartes Stück Arbeit. Über 90 Minuten ist der Sieg aber hochverdient", sagte Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel nach dem Abpfiff bei Sky.
Hoffmann und Usami treffen
Andre Hoffmann (9.) und Takashi Usami (74.) machten den Erfolg für die Fortuna auf einem sehr schwer bespielbaren Platz perfekt. Aziz Bouhaddouz (90.+1) gelang noch das Anschlusstor für die Hamburger. Die Gäste gingen erstmals nach drei Spiele in Serie ohne Niederlage wieder leer aus und verharren im gesicherten Mittelfeld. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)
Vor 37.208 Zuschauern erwischten die Gastgeber eine Start nach Maß. Nach einer Ecke von Usami war Abwehrspieler Hoffmann zur Stelle und drückte den Ball mit der Hüfte über die Linie. Die Gäste, bei denen Kapitän Bernd Nehrig wegen einer Gelbsperre fehlte, hatten anschließend mehrmals den Ausgleich auf dem Fuß.
Die Zweitliga-Highlights in der Sendung "Sky Sport News HD: Die 2. Bundesliga" ab 19.30 Uhr im TV auf SPORT1.
Doppeltes Glück für Fortuna
Die Düsseldorfer, bei den Abwehrchef Kaan Ayhan wegen einer Verletzung bereits in der 25. Minute durch Adam Bodzek ersetzt werden musste, hatten zunächst in 35. Minute großes Glück, als der frühere Fortune Christopher Avevor eine große Möglichkeit vergab. Sekunden vor der Pause schoss Fortuna-Torwart Raphael Wolf bei einem Befreiungsschlag Bouhaddouz an, von dessen Rücken der Ball an den Pfosten prallte.
Auch nach der Pause drängten die Gäste auf den Ausgleich, vor allem Bouhaddouz sorgte für Gefahr. Fortuna hatte durch den früheren Hamburger Rouwen Hennings, Usami und Spielführer Oliver Fink aber ebenfalls noch hervorragende Chancen, ehe Usami das Zittern beendete.