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Eintracht Braunschweig: Fan-Plakat für Trainer Torsten Lieberknecht

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Eintracht Braunschweig: Fan-Plakat für Trainer Torsten Lieberknecht

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Eintracht-Fans stützen Lieberknecht

Die Lage bei Eintracht Braunschweig bleibt angespannt. Die Fans stützen Coach Torsten Lieberknecht. Marc Arnold will von einer Trainerdiskussion nichts wissen.
Fans von Eintracht Braunschweig stärkten Trainer Torsten Lieberknecht den Rücken
Fans von Eintracht Braunschweig stärkten Trainer Torsten Lieberknecht den Rücken
© dpa Picture-Alliance

Die Ultras von Eintracht Braunschweig haben ihrem Trainer Torsten Lieberknecht trotz der anhaltenden Talfahrt demonstrativ den Rücken gestärkt.

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In der Schlussphase der Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern entrollten Anhänger in der Fankurve beim Spielstand von 1:2 ein riesiges Banner mit der Aufschrift: "Lieber Knecht als Klüngel".

"Die Fans stehen hinter dem Trainer und hinter der Mannschaft", erklärte Eintracht-Sportdirektor Marc Arnold bei Sky. "Das ist gut so, weil die Unterstützung von den Rängen ein großer Bestandteil der Eintracht-Familie ist", ergänzte Arnold.

Arnold dementiert Trainerthema

Auf die Frage, ob es ein Trainerthema gebe, antwortete Braunschweigs Sportlicher Leiter: "Nein, gibt es nicht!"

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Die indirekte Kritik an der Klubführung wollte Arnold allerdings nicht näher kommentieren.

Die Highlights der Sonntagsspiele in der Sendung "Sky Sport News HD: Die 2. Bundesliga" ab 19.30 Uhr im TV auf SPORT1

Trainer Lieberknecht, der im Anschluss an den 3:1-Sieg in Aue in der Vorwoche von einem "Endspiel" für ihn gesprochen hatte, schlug am Sonntag versöhnliche Töne an. "Es gibt überhaupt keinen Keil zwischen irgendwelchen Leuten", sagte Lieberknecht. "Wir haben alles besprochen und in sehr offener Art darüber gesprochen."

Druck auf Lieberknecht wächst

Dennoch gilt die Position des langjährigen Erfolgscoaches, der im kommenden Mai sein zehnjähriges Dienstjubiläum bei der Eintracht feiern würde, nicht mehr als unantastbar. Wie die Süddeutsche Zeitung vergangene Woche berichtete, soll der Klub angeblich bei einem weiteren Absinken in der Tabelle einen Trainerwechsel als Möglichkeit in Betracht ziehen.

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Zwar dementierte Arnold eine Trainerdiskussion, doch der Ernst der Lage ist ihm nach dem fünften Heimspiel in Folge ohne Sieg bewusst. "Die Situation ist nach wie vor brenzlig. Wir wissen, dass es noch ein langer, steiniger Weg dort unten raus wird. Wir haben eine Chance liegen gelassen, uns ein bisschen davon zu befreien", sagte der Sportchef.

Lieberknecht beschwört Zusammenhalt

Während im Laufe der Partie gegen Kaiserslautern von den Rängen Pfiffe zu hören waren, genießt Lieberknecht bei einem Großteil der Fans noch großen Rückhalt.

Nach dem Erfolg im Erzgebirge hatten die mitgereisten Braunschweiger Fans ihren Coach mit Sprechchören gefeiert und ihn so zu Tränen gerührt. "Die Fans haben in der Situation ein Gespür dafür, die Mannschaft und den Verein zu unterstützen und wach zu rütteln", sagte Lieberknecht am Sonntag.