Der FC Ingolstadt hat sein Zwischentief überwunden und hält Sichtkontakt zur Aufstiegszone.
Ingolstadt vergrößert Fürths Sorgen
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Nach nur einem Punkt aus den vorherigen drei Spielen feierte der Bundesliga-Absteiger im bayerischen Derby gegen den auswärts weiter sieglosen Abstiegskandidaten SpVgg Greuther Fürth durch ein 3:0 (1:0) den ersten Sieg nach der Winterpause. Die Schanzer liegen damit nur noch vier Punkte hinter dem Tabellendritten Holstein Kiel. (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen)
Fürth dagegen rutscht immer tiefer in die Krise und verpasste die Chance auf den zumindest vorübergehenden Sprung aus der Abstiegsregion. (Tabelle der 2. Bundesliga)
"Wir waren gut im Spiel und haben über die komplette Spielzeit nur eine Chance zugelassen. Ich bin zufrieden mit der Leistung, nächste Woche geht es weiter", erklärte Ingolstadts Trainer Stefan Leitl nach der Partie.
Vierter Heimsieg für FCI
Ingolstadts vierter Heimsieg vor 9658 Zuschauern durch Treffer von Sonny Kittel (33.), Alfredo Morales (70.) und Thomas Pledl (88.) war aufgrund der größeren Spielanteile verdient. Fürth tat in der Offensive deutlich zu wenig, um im elften Anlauf das erste Erfolgserlebnis auf fremden Plätzen feiern zu können. (2. Liga: Spielplan/Ergebnisse)
Trainer Damir Buric schimpfte: "Wir waren nicht klug genug, wir waren naiv. Wie wir uns in den letzten 20 Minuten präsentiert haben, das geht nicht. Darüber werden wir nochmal reden.“
Doch Ingolstadt blieb ungeachtet des Erfolgs den Nachweis eines Aufstiegsanwärters größtenteils schuldig. Die Mannschaft agierte zwar kontrolliert, ließ aber im Angriff weitgehend die Durchschlagskraft vermissen.