Zwei Tage vor dem Saisonstart beim 1. FC Nürnberg (So., ab 13.30 Uhr im LIVETICKER) sind bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern drei wichtige Personalentscheidungen gefällt worden.
Umworbener Koch bleibt beim FCK
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Innenverteidiger Robin Koch bleibt in Kaiserslautern. Um den 21-Jährigen buhlte seit Wochen der SC Freiburg. Laut einem Bericht der Bild hatte der Sportclub sein Angebot kürzlich zum zweiten Mal erhöht und bot dem FCK für den Sohn von FCK-Legende Harry Koch eine Ablöse in Höhe von 3,2 Millionen Euro.
Am Donnerstag sprach FCK-Coach Norbert Meier auf der Pressekonferenz ein Machtwort: "Robin bleibt hier - basta."
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Koch soll Vertrag verlängern
Die Pfälzer wollen den Vertrag mit dem Talent sogar verlängern. Er besitzt noch einen gültigen Vertrag bis 2019.
"Robin wird in der Saison 2017/18 bei uns spielen. Wir brauchen ihn und arbeiten weiter daran, den Vertrag mit ihm zu verlängern", stemmte sich Lauterns kommissarischer Sportchef Boris Notzon laut dem kicker in der Sommerpause gegen einen Wechsel.
Auch die Torwartfrage ist geklärt: Wie SPORT1bereits am vergangenen Sonntag berichtete, ist Rückkehrer Marius Müller die neue Nummer 1 bei den Roten Teufeln. Der 24-Jährige wurde für ein Jahr von Champions League-Teilnehmer RB Leipzig ausgeliehen.
Müller wechselte im vergangenen Sommer vom FCK zu RB. Dort konnte er sich aber nicht gegen Peter Gulacsi und Fabio Coltorti durchsetzen, saß oft als Nummer 2 auf der Bank und spielte schließlich freiwillig in der Regionalliga für die zweite Mannschaft der Sachsen, um Spielpraxis zu bekommen.
Halfar bleibt Kapitän
"Ich hatte auch andere Anfragen, aber in der 2. Liga gab es für mich nur einen Verein, den FCK. Ich hoffe, dass ich bei den Fans eine faire Chance kriege. Ich hatte das ganze Jahr über Kontakt mit Gerry und bin jetzt super happy wieder zu Hause zu sein. Ich will mit Leistung überzeugen", sagte Müller zuletzt im Gespräch mit SPORT1.
Auch in der Kapitänsfrage herrscht pünktlich zum Start Klarheit: Wie SPORT1 auch hier im Vorfeld bereits vermeldete, wird Daniel Halfar in der neuen Saison wie schon in den beiden vergangenen Spielzeiten der Spielführer bleiben.