Die einvernehmliche Trennung zwischen Kevin Großkreutz und dem VfB Stuttgart hat hohe Wellen geschlagen.
Fans stellen sich hinter Großkreutz
Großkreutz galt als Publikumsliebling. Viele Anhänger der Schwaben solidarisierten sich deshalb mit dem 28-jährigen Weltmeister.
SPORT1 hat Reaktionen von der offiziellen Facebook-Seite des VfB und Twitter zum Großkreutz-Aus gesammelt:
Die Kritik am Verein ist groß, doch es gibt auch andere Stimmen, die die Entscheidung verstehen können:
Ein User mahnt, dass das Thema nun ruhen sollte:
Großkreutz war in der Nacht zu Dienstag nach einer Party in eine Schlägerei verwickelt worden, drei Tage später trennte sich der VfB vom ehemaligen Dortmunder.
Der gebürtige Dortmunder sagte anschließend bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz unter Tränen, er wolle mit dem Profi-Fußball "erst mal nichts mehr zu tun haben".
Der Mannschaft wünschte er den Aufstieg in die Bundesliga, "ich hoffe, dass ich eingeladen werde und mit den Jungs den Aufstieg feiern kann".
Schon in der Vergangenheit war Großkreutz außerhalb des Fußballfeldes in die Schlagzeilen geraten: Nach dem mit dem BVB verlorenen Pokalfinale 2014 hatte er in die Lobby eines Hotels uriniert. Kurz davor hatte er mit der "Döner-Wurf-Affäre" für Aufregung gesorgt.