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2. Bundesliga, 12. Spieltag: 1. FC Heidenheim - Karlsruher SC

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2. Bundesliga, 12. Spieltag: 1. FC Heidenheim - Karlsruher SC

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Heidenheim stürmt auf Platz zwei

Heidenheim kehrt nach drei sieglosen Spielen zurück in die Erfolgsspur und springt auf Tabellenplatz zwei. Für KSC-Coach Thomas Oral wird die Luft dagegen immer dünner.
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© Imago

Der 1. FC Heidenheim hat in der 2. Liga zurück in die Erfolgsspur gefunden. Gegen den Karlsruher SC gewann das Team von Trainer Frank Schmidt zum Auftakt des 12. Spieltags mit 2:1 (1:1).

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Der Japaner Hiroki Yamada (28.) köpfte die Gäste in Führung, die Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer (36.) per Foulelfmeter egalisierte. Sebastian Griesbeck (83.) erzielte den umjubelten Siegtreffer für die glücklichen Gastgeber.

"Es war ein geiles Gefühl, auch wenn ich für das Tor nicht so viel kann, ich wurde eher angeschossen", sagte Griesbeck zu SPORT1.

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"Ich versuche mich meinem Job angemessen zu verhalten", erklärte Schnatterer sein Erfolggeheimnis: "Man muss halt auf manche Dinge verzichten. Ich versuche auf meinen Körper zu achten, deswegen hatte ich auch nie größere Verletzungen."

Lob für Schnatterer

Von Schmidt gab es bei SPORT1 Lob für Schnatterer. "Er will die Verantwortung, geht gerne voran, macht das auch genauso im Training, achtet auf seinen Körper. Er ist ein vorbildlicher Kapitän."

Heidenheim feierte seinen ersten Sieg nach zuletzt zwei Spielen ohne Erfolg und kletterte mit 22 Zählern auf Rang zwei. Karlsruhe kommt derweil mit nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen im Tabellenkeller nicht vom Fleck.

"Wir haben uns den Sieg gegen einen starken KSC erarbeitet. Es interessiert uns nicht, wo wir stehen, wir wollen Punkte sammeln", sagte Schmidt.

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KSC rutscht Richtung Tabellenkeller

Mit elf Punkten belegt die Mannschaft um Trainer Thomas Oral den 14. Platz (Die Tabelle der Zweiten Liga).

Vor 13.700 Zuschauern verstanden es die Karlsruher zu Beginn geschickt, die Räume einzuengen. Heidenheim kam offensiv kaum zur Entfaltung. Florian Kamberi (10.) und Dimitrios Diamantakos (11.) hatten bereits früh gute Chancen für den KSC, ehe Yamada traf.

"Wir haben nach dem 1:0 nicht das zweite Tor gemacht, obwohl wir Möglichkeiten hatten. Dann kommt der Gegner zurück und macht aus dem Nichts das 2:1", sagte Oral.

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Heidenheim steckte in der Folge nicht auf und kam durch Tim Skarke (32.) beinahe zum Ausgleich. Skarke war es auch, der im Duell mit Manuel Torres den Elfmeter zum 1:1 herausholte. Glück hatte der KSC, als Arne Feick (45.+2) aus fünf Metern nur die Latte traf (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Hoffer vergibt Ausgleichschance

Nach der Pause gelang beiden Mannschaften in der Vorwärtsbewegung zunächst nur wenig. Individuelle Fehler und mangelndes Tempo bestimmten das Geschehen. Karlsruhe näherte sich durch Torres (52./66.) vereinzelt dem gegnerischen Tor an, seine Versuche waren jedoch zu ungefährlich. Schnatterer (70.) zielte für Heidenheim zu ungenau.

Nach Griesbecks Tor hatte Erwin Hoffer (90.+3) in der Nachspielzeit die große Chance zum 2:2.