Der SC Paderborn hat erstmals unter seinem neuen Trainer Stefan Effenberg in der 2. Fußball-Bundesliga Federn gelassen. Vier Tage nach der 1:7-Schlappe bei Borussia Dortmund im DFB-Pokal musste sich der Bundesliga-Absteiger mit einem 1:1 (1:0) gegen den FSV Frankfurt begnügen, nachdem die ersten beiden Punktspiele unter Effenberg gewonnen wurden. (DATENCENTER: Tabelle)
Last-Minute-Schock für Effenberg
Die Pokalpleite beim BVB hat offenbar Spuren bei Stefan Effenberg hinterlassen. Der SC Paderborn ließ sich gegen den FSV Frankfurt den SIeg in der Schlussphase nehmen.
Borussia Dortmund v SC Paderborn - DFB Cup
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Vor 9348 Zuschauern erzielte Nick Proschwitz in der 32. Minute die Führung für die Gastgeber. Frankfurt glich in der 88. Minute durch Besar Halimi aus, blieb aber zum achten Mal in Folge gegen den SCP sieglos. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)
"Ausgleich komplett unnötig"
"Der Ausgleich ärgert uns sehr, wir hätten das zweite Tor nachlegen müssen", sagte Effenberg bei SPORT1: "Unterm Strich war der Ausgleich dann aber auch nicht unverdient. Das war heute wieder unsere Liga aber man darf die Möglichkeiten nicht liegen lassen, nicht in der ersten, zweiten, oder dritten Liga."
Dennoch zeigte sich Effenberg nicht unzufrieden: "Sieben Punkte sind besser als fünf oder null. Unterm Strich ist das bislang alles in Ordnung, die obere Tabellenhälfte haben wir nicht im Kopf - das primäre Ziel ist es, sich unten zu befreien und dafür arbeiten wir!"
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Proschwitz trifft per Kopf
Nachdem Paderborn in der Anfangsviertelstunde noch einige Schwierigkeiten gegen die gut gestaffelte Abwehr der Hessen hatte, wurde der Druck der Ostwestfalen immer stärker. Nach einer guten halben Stunde profitierte dann Proschwitz bei seinem Kopfballtreffer von einer guten Flanke des Bundesliga-Debütanten Khaled Narey. Die Gastgeber hatten anschließend gegen zu passive Hessen das Spiel im Griff.
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Nach der Pause überließen die Hausherren dem FSV aber die Initiative. Frankfurt hatte zunächst zwar mehr Ballbesitz, blieb aber ungefährlich. Florian Hartherz und Proschwitz vergaben ihrerseits gute Möglichkeiten für Paderborn. Der FSV bestrafte dies und kam am Ende zum verdienten Remis.
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