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12. Spieltag der 2. Bundesliga: Union Berlin - SC Paderborn

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12. Spieltag der 2. Bundesliga: Union Berlin - SC Paderborn

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Effes Zauber wirkt auch gegen Union

Auch der zweite Auftritt von Stefan Effenberg als Paderborn-Trainer gelingt: Beim 2:0-Sieg bei Union Berlin reicht den Ostwestfalen ein Blitzstart.
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© imago

Die Bilanz des Trainer-Novizen Stefan Effenberg beim SC Paderborn bleibt makellos. Acht Tage nach dem Traumeinstand beim 2:0-Heimsieg über Eintracht Braunschweig siegte der frühere Nationalspieler mit den Ostwestfalen auch am zwölften Zweitliga-Spieltag mit 2:0 (2:0) bei Union Berlin. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Dank der frühen Treffer von Süleyman Koc (3.) und Mahir Saglik (6.) zum vierten Saisonsieg kletterten die Paderborner vorerst auf Platz 13. Effenbergs Vorgänger Markus Gellhaus hatte nach nur sieben Punkten aus zehn Spielen als Tabellen-15. seinen Hut nehmen müssen. Union, das ebenfalls in der laufenden Saison bereits den Trainer getauscht hat, rutschte nach der vierten Pleite im siebten Spiel unter Sascha Lewandowski auf Rang 14 ab.

"Wir wollten das Ergebnis nicht verwalten, sondern unsere schnelen Stürmer einsetzen", so Effenberg bei Sky. "Jedes Spiel ist ein Fortschritt. Das Stadion und der Gegner waren nicht einfach, aber meine Jungs haben es gut gemacht."

Start wie aus dem Bilderbuch

An der Alten Försterei erwischten die Gäste einen Start wie aus dem Bilderbuch. Zunächst legte Saglik für Koc auf, der eiskalt zur Führung vollstreckte. Rund 180 Sekunden später lief es umgekehrt: Koc flankte auf Saglik, der aus kurzer Distanz einköpfte. (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)

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Union brachte in der Folge zwar etwas mehr Ruhe in sein Defensivspiel, blieb offensiv aber harmlos. Paderborn hatte keine große Mühe, den zweiten Sieg unter Effenberg ins Ziel zu bringen. (Highlights am So., ab 9.15 Uhr bei Hattrick Pur - die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1)

Bei den schwachen Berlinern wusste am ehesten noch Youngster Eroll Zejnullahu zu gefallen, bei Paderborn glänzte neben dem Torschützen Saglik vor allem Moritz Stoppelkamp.

Auch Claudia Effenberg war im Stadion und gab schon vor dem Anpfiff Einblicke in die Gefühlswelt ihres Mannes. "Ich merke schon in den letzten Tagen, dass er total unter Spannung steht, aber er hat ganz süß gesagt zu mir: Das Feuer ist wieder da, das Feuer brennt in mir so wie damals als Spieler.

Effenberg selbst kündigte nach Spielschluss an, dass seine Familie auch beim Pokalspiel bei Borussia Dortmund anwesend sein werden. Gibt's dann den dritten Effe-Coup?