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31. Spieltag der 2. Bundesliga: FC Ingolstadt - 1. FC Nürnberg

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31. Spieltag der 2. Bundesliga: FC Ingolstadt - 1. FC Nürnberg

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Ingolstadt müht sich Richtung Aufstieg

Spitzenreiter FCI verpasst im Derby den Sieg. Die starken Nürnberger schaffen kurz nach Pionals Eigentor den Ausgleich, treffen beinahe aber noch mal ins eigene Netz.
Topscorer Pascal Groß kam mit Ingolstadt nur zu einem Remis gegen Guido Burgstallers Nürnberger
Topscorer Pascal Groß kam mit Ingolstadt nur zu einem Remis gegen Guido Burgstallers Nürnberger
© imago

Der FC Ingolstadt ist dem erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga wieder einen Schritt näher gekommen. Beim mühsamen 1:1 (0:0)  gegen den Lokalrivalen 1. FC Nürnberg verpasste der Zweitliga-Spitzenreiter zwar die Vorentscheidung, befindet sich aber weiter klar auf Kurs in Richtung Oberhaus.

Schon mit einem Sieg beim VfL Bochum am Sonntag kann der FCI den Sprung ins Oberhaus perfekt machen. "Wenn es soweit ist, dann ist es soweit", sagte Ingolstadts Stürmer Lukas Hinterseer bei SPORT1. "Wir machen uns da keinen Druck. Wir genießen es, wir sind Tabellenführer. Geile Situation." (DATENCENTER: Tabelle)

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Nürnberg so gut wie gerettet

Mit 60 Punkten sind die Schanzer weiter Tabellenführer, drei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung auf Darmstadt 98 und den Relegationsplatz sieben Punkte. Nürnberg ist im Abstiegskampf so gut wie gerettet, von Erzgebirge Aue und Relegationsrang 16 trennen den Club acht Zähler. (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)

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Nürnbergs Vereins-Ikone Javier Pinola hatte Ingolstadt mit einem kapitalen Aussetzer per Eigentor in Führung gebracht (70.), mitten in den Jubel der Gastgeber traf Danny Blum zum Ausgleich (72.). "Pino bringt eine Super-Flanke, ich muss ihn dann machen", kommentierte Nürnbergs Torschütze bei SPORT1 die Vorarbeit Pinolas zum Ausgleich. Damit rehabilitierte sich der Argentinier für seinen Patzer. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl war nicht ganz zufrieden. "Das Unentschieden führt sich nicht so gut an wie in Berlin, weil wir in Führung waren", sagte er bei SPORT1. "Wenn wir das fünf Minuten länger halten, wird es schwer für Nürnberg. Es war in der ersten Halbzeit schwierig zu coachen. Der Gegner hat wenig von dem gemacht, was wir uns gewünscht hatten."

Gäste mit guten Chancen

Vor 15.000 Zuschauern in Ingolstadt erwischten die Nürnberger den besseren Start und kamen zu ersten Chancen. Niklas Stark (10.) und Jakub Sylvestr (19.) zielten jedoch zu ungenau.

Großes Glück hatte Ingolstadt, als eine Freistoß-Flanke von Alessandro Schöpf an Freund und Feind vorbeiflog und am Pfosten landete (24.). Ingolstadt brachte dagegen in der Offensive wenig zustande und fand gegen die gut organisierten Franken kaum geeignete Mittel.

Morales köpft vorbei

Nach der Pause ergriff Ingolstadt vor allem über die starke rechte Seite immer stärker die Initiative. Die zunächst größte Chance hatte Alfredo Morales (53.), der nach einem Eckball nur knapp am Nürnberger Tor vorbeiköpfte.

Das Spiel verlagerte sich in der Folge zunehmend in Richtung Gäste-Strafraum, doch erst die gütige Mithilfe Pinolas brach den Bann. Der 32-Jährige machte seinen Fehler mit der Vorbereitung zum Ausgleich aber wieder wett.