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31. Spieltag der 2. Bundesliga: Erzgebirge Aue - Karlsruher SC

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31. Spieltag der 2. Bundesliga: Erzgebirge Aue - Karlsruher SC

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Aue darf hoffen - Rückschlag für KSC

Dank Stefan Mugosa darf Erzgebirge Aue im Abstiegskampf weiter hoffen: Der Stürmer erzielt gegen den favorisierten Karlsruher SC zwei Treffer für die Sachsen.
Der Karlsruher SC verlor bei Erzgebirge Aue
Der Karlsruher SC verlor bei Erzgebirge Aue
© Imago

Erzgebirge Aue schöpft nicht zuletzt wegen Leihgabe Stefan Mugosa im Abstiegskampf wieder Hoffnung.

Durch ein verdientes 3:1 (1:0) gegen Aufstiegsaspirant Karlsruher SC verbesserten sich die Sachsen am 31. Spieltag vom letzten Rang auf Relegationsplatz 16 (DATENCENTER: Tabelle).

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"Ich bin heute sehr stolz auf die Mannschaft, sie hat voll durchgezogen und sich richtig ausgekotzt", sagte Präsident Helge Leonhardt bei SPORT1.

Der KSC verpasste durch seine erste Pleite nach zuvor zwölf Spielen ohne Niederlage seinerseits den möglichen Sprung auf Platz zwei und liegt im Aufstiegskampf als Tabellenvierter drei Spieltage vor Saisonschluss im Hintertreffen.

(Die Highlights der Sonntagsspiele ab 19 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1)

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Doppelpack von Mugosa 

Der vom Tabellenzweiten 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Mugosa war durch seine beiden Treffer in der 19. und 75. Minute der Held des Tages bei den Veilchen, für die Clemens Fandrich in der 85. Minute für die endgültige Entscheidung sorgte.

"Es freut mich extrem, dass ich Lautern mit meinen zwei Toren geholfen habe. Ich hoffe, dass sie aufsteigen. Lautern ist einfach ein geiler Verein", sagte Doppeltorschütze Mugosa.

Manuel Torres hatte in der 71. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste erzielt (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel).

KSC im Pech

In der 24. Minute hatte Karlsruhe vor 9100 Zuschauern zudem Pech, als der Ball nach einem Kopfball von Jonas Meffert an den Querbalken prallte (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

Nach der Pause hätten Rico Benatelli, Oliver Schröder und Wood frühzeitig für Aue erhöhen müssen, ehe Torres für einen Schreckmoment sorgte (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).

"Es war heute schon ein Endspiel. Wir haben Zeit gebraucht, um hineinzufinden und leichte Fehler gemacht. Nächste Woche gegen Darmstadt müssen wir von Anfang an da sein. Dann geht es um alles" sagte ein enttäuschter KSC-Coach Markus Kauczinski nach dem Abspfiff schon mit Blick auf das Spitzenspiel am 32. Spieltag gegen den Tabellendritten.  

Stipic "stolz auf das Team"

Aues Trainer Tommy Stipic äußerte sich dagegen zufrieden: "Die Mannschaft hat zu unserem Plan auf dem Platz auch die Werte unseres Vereins ausgepackt: Herz, Leidenschaft, Wille, Mut und Überzeugung - all das, was ich als Trainer auch verkörpere, haben sie umgesetzt. Ich bin einfach stolz auf sie."

Bereits vor dem Ausgleich hätten Rico Benatelli, Oliver Schröder, Fabian Müller und Wood frühzeitig für Aue erhöhen müssen, ehe Torres für einen Schreckmoment sorgte.

Am Ende belohnte sich Aue aber für seine engagierte Leistung.