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2. Bundesliga: Der Kampf um Auf- und Abstieg

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2. Bundesliga: Der Kampf um Auf- und Abstieg

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Neun Teams kämpfen und zittern

Hochspannung in der 2. Bundesliga: Am Sonntag kämpfen drei Teams um den Aufstieg, sechs Vereine zittern dagegen noch um den Klassenerhalt
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© SPORT1 Grafik: Gabriel Fehlandt/Getty Images

Es ist der wahrscheinlich verrückteste Saisonabschluss der Zweitliga-Geschichte:

Aufstiegshoffnung und Abstiegskampf prägen am Sonntag den 34. und letzten Spieltag - und das zum Teil sogar in direkten Duellen (alle Partien ab 15.15 Uhr im LIVETICKER und unserem Sportradio SPORT1.fm). 

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Mit dem SV Darmstadt 98, dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern kämpfen noch drei Mannschaften um den Aufstieg. Brisant: Die drei Aufstiegsaspiranten spielen jeweils vor heimischem Publikum - im Südwesten kommt es also zum Showdown. (Die Highlights des letzten Spieltags um 19.30 Uhr im TV auf SPORT1 in Hattrick - Die 2. Bundesliga)

Sechs Teams (SV Sandhausen, SpVgg Greuther Fürth, FC St. Pauli, 1860 München, FSV Frankfurt und Erzgebirge Aue) zittern dagegen um den Klassenerhalt.

Darmstadt hat es selbst in der Hand

Die Darmstädter haben mit einem Sieg gegen den abstiegsbedrohten FC St. Pauli (14.) den zweiten Aufstiegsplatz selbst in der Hand.

Der aktuelle Tabellendritte aus Karlsruhe hat mit 1860 München ebenfalls einen Abstiegskandidaten zu Gast. Die punktgleichen Lauterer müssen gegen den bereits als Aufsteiger feststehenden Zweitliga-Meister FC Ingolstadt unbedingt gewinnen, um die Aufstiegs-Chance zu wahren.

Aue muss auf Ausrutscher hoffen

Während der VfR Aalen (beim 1. FC Nürnberg) bereits als erster Absteiger feststeht, müssen im Tabellenkeller noch sechs Teams um den Klassenerhalt zittern. Der Vorletzte Erzgebirge Aue muss beim 1. FC Heidenheim (7.) unbedingt gewinnen und gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenten hoffen.

Der FSV Frankfurt, der als Tabellen-16. in den letzten Spieltag geht, braucht mit dem neuen Trainer Tomas Oral bei Fortuna Düsseldorf zum Abschluss ebenfalls dringend einen Sieg.

Auch die SpVgg Greuther Fürth (bei RB Leipzig) und der SV Sandhausen (beim VfL Bochum) müssen ihre abschließenden Auswärtsspiele gewinnen, um den Klassenerhalt zu sichern.

(Den letzten Spieltag jetzt im Tabellenrechner durchspielen!) 
    
Wichtige Informationen zu den wichtigsten Partien des 34. Spieltags:
    
1. FC Kaiserslautern - FC Ingolstadt: Kaiserslautern hat in seinen jüngsten drei Partien nur einen Punkt geholt und blieb zuletzt zweimal ohne eigenen Treffer. Zweitliga-Meister und
Bundesliga-Aufsteiger Ingolstadt, der noch nie in Kaiserslautern punkten konnte, hat nur eine ihrer jüngsten acht Begegnungen verloren (vier Siege, drei Unentschieden).
    
Karlsruher SC - 1860 München: Der KSC, der gemeinsam mit Darmstadt die beste Abwehr der Liga stellt (26 Gegentore), blieb beim jüngsten 2:0 in Braunschweig zum 16. Mal in dieser Saison ohne Gegentor. Die Münchner, die nur eines ihrer letzten sieben Auswärtsspiele verloren haben (zwei Siege, vier Unentschieden) feierte zuletzt zwei Siege und hat damit die Abstiegsplätze verlassen.
    
Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt: Nach zuvor sechs Auftritten ohne Sieg feierte Düsseldorf zuletzt ein 2:0 in Sandhausen. Nach elf Partien ohne Dreier wurde in Frankfurt Trainer Benno Möhlmann entlassen. Tomas Oral soll das Team, das noch nie in Düsseldorf gewinnen konnte (fünf Spiele, zwei Unentschieden, drei Niederlagen), nun zum Klassenerhalt führen.

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kapllani
Yussuf Poulsen (RB Leipzig)
Joel Pohjanpalo (Fortuna Düsseldorf)
+7
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VfL Bochum - SV Sandhausen: Bochum kassierte beim jüngsten 1:5 auf St. Pauli bereits zum zweiten Mal in dieser Saison fünf Gegentore und stellt mit insgesamt 55 Gegentreffern die schwächste Defensive der Liga. Sandhausen hat von seinen vergangenen sieben Auswärtsauftritten nur einen verloren (vier Siege, zwei Unentschieden).

1. FC Heidenheim - Erzgebirge Aue: Die seit fünf Spielen ungeschlagenen Heidenheimer (drei Siege, zwei Unentschieden) stellen mit 47 Toren den drittstärksten Angriff der Liga. Aue, das Team mit dem schwächsten Liga-Angriff (30 Tore), holte aus den jüngsten drei Partien sieben Zähler. Die Erzgebirgler haben noch nie gegen Heidenheim gewonnen (zwei Unentschieden, eine Niederlage)
    
RB Leipzig - SpVgg Greuther Fürth: Leipzig kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge, davon zwei ohne eigenen Treffer. Fürth, das zwei seiner jüngsten drei Partien gewinnen konnte (eine Niederlage), hat keines seiner vergangenen sechs Auswärtsspiele gewonnen (drei Unentschieden, drei Niederlagen).
    
SV Darmstadt 98 - FC St. Pauli: Darmstadt ist im heimischen Stadion bereits seit elf Partien ungeschlagen (sechs Siege, fünf Unentschieden). St. Pauli, das mit nur zehn Punkten die schwächste Auswärtsmannschaft der Liga stellt, hat vier seiner vergangenen fünf Auftritte gewonnen (eine Niederlage).