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26. Spieltag der 2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg - VfL Bochum

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26. Spieltag der 2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg - VfL Bochum

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VfL versetzt Club den nächsten Dämpfer

Bochum setzt sich an der alten Wirkungsstätte von Trainer Gertjan Verbeek durch und zieht dadurch in der Tabelle an Nürnberg vorbei. Der FCN lässt zu viele Chancen liegen.
Marco Terrazzino brachte Bochum in Führung
Marco Terrazzino brachte Bochum in Führung
© Getty Images

Für den 1. FC Nürnberg bleibt die Saison eine große Enttäuschung. Die Franken verloren zum Abschluss des 26. Spieltags gegen ihren Ex-Trainer Gertjan Verbeek und den VfL Bochum mit 1:2 (0:1) und kassierten damit bereits die dritte Niederlage in Folge. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan)

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Der angepeilte Wiederaufstieg ist für den Club längst in weite Ferne gerückt, als Tabellenelfter hat die Mannschaft von Trainer Rene Weiler elf Punkte Rückstand auf Relegationsplatz drei. (Datencenter: Tabelle)

"Das ist schon bitter. Zu Beginn und in der Schlussphase hatten wir riesige Chancen, da hatte der Gegner großes Glück", haderte Weiler bei SPORT1. "Wir lassen nicht viel zu, aber die wenigen gegnerischen Torchancen werden meist resolut genutzt, während uns selbst diese Effizienz in der Offensive momentan abgeht. Daran müssen wir arbeiten."

Schäfer hakt Aufstieg ab

Der Schweizer hatte vor dem Spiel überraschend den Torwart gewechselt: Statt Patrick Rakovsky kam Routinier Raphael Schäfer zu seinem ersten Einsatz seit dem 2. Spieltag.

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Der 36-Jährige hatte allerdings kaum Gelegenheiten, sich auszuzeichnen (Die Highlights zum Nachhören auf SPORT1.fm). Das Thema Aufstieg ist für Schäfer nach der zwölften Pleite im 26. Spiel erst einmal erledigt.

"Wenn man aufsteigen möchte, ist es definitiv zu wenig, was der 1. FC Nürnberg bis zum heutigen Tag abgeliefert hat. Nüchtern betrachtet braucht es aber einfach eine längere Zeit, um eine Mannschaft zu entwickeln, die dieses Ziel Wiederaufstieg auch erreichen kann", sagte der Keeper.

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+7
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VfL beendet Auswärtsfluch

Die Bochumer feierten dagegen erstmals seit September einen Sieg auf fremdem Platz, nach dem sechsten Spiel ohne Niederlage kletterte der VfL auf Rang acht.

"Das Resultat war in Ordnung, aber wir haben heute nicht gut gespielt. Wir haben noch viel zu tun", zeigte sich Verbeek, der im April 2014 in Nürnberg entlassen worden war, bei SPORT1 nicht ganz zufrieden.

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Die Treffer für sein Team erzielten Marco Terrazzino (38.) und Simon Terodde (64.), der mit 14 Saisontoren die alleinige Führung in der Torschützenliste übernahm. Dem eingewechselten Peniel Mlapa (70.) gelang nur noch der Anschlusstreffer für Nürnberg. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Traumtor durch Terrazzino

"Es sieht jetzt ganz gut aus für uns, obwohl wir über die erste Halbzeit noch reden müssen und mit Glück mit dem 1:0 in die Pause gegangen sind", meinte Top-Torjäger Terodde nach dem Sprung in die obere Tabellenhälfte.

Vor 25.528 Zuschauern gingen die Gastgeber mit viel Schwung ins Spiel, Jakub Sylvestr (2./4.) hätte Nürnberg schon früh in Führung bringen können. (Service: Die Statistiken des Spiels)

Stattdessen schlug Bochum mit der ersten echten Chance zu. Nach herausragender Vorarbeit von Terodde, der den Ball mit der Brust abtropfen ließ, traf Terrazzino per Volleyschuss aus 15 Metern in den Winkel.

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FCN lässt Chancen liegen

Der zweite Treffer nach der Pause wurde durch den katastophalen Fehlpass von FCN-Verteidiger Even Hovland begünstigt.

Terrazzino schickte Terodde in den Sechzehner, der den Ball eiskalt durch Schäfers Beine schob.

Nürnberg startete erst nach Mlapas Treffer seine letztlich ertraglose Schlussoffensive. Hovland (88.) vergab die beste Chance zum Ausgleich mit einem Kopfball an die Latte.