U-19-Europameister Joshua Kimmich sieht die Anfeindungen seines Vereins RB Leipzig durch Fans vieler Konkurrenten aus der Zweiten Liga entspannt.
RB-Talent sieht Hass gelassen
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"Man bekommt das schon mit. Über die Medien oder auch bei Auswärts- und Heimspielen, wenn die Fans Banner hochhalten", sagte der 19-Jährige bei der Verleihung der Fritz-Walter-Medaille: "Viele Fans wollen uns boykottieren, aber sie schaden damit ja ihrem eigenen Verein, wenn sie nicht mitkommen, um ihn zu unterstützen. Uns beeinflusst das im Spiel relativ wenig."
Ob der nach vier Spielen noch ungeschlagene Aufsteiger direkt den Durchmarsch in die Bundesliga schaffen kann, wollte der Mittelfeldspieler nicht beantworten.
"Die ersten Spiele waren positiv", sagte er: "Aber es ist eine komplett neue Liga und eine komplett neue Herausforderung."
Kimmich, auf den der VfB Stuttgart im kommenden Sommer eine Rückkaufoption hat, spielt seit 2013 in Leipzig.
Am Sonntag bekam er im U-19-Jahrgang die Fritz-Walter-Medaille in Bronze, nachdem er im Vorjahr bereits mit Silber bei der U 18 ausgezeichnet worden war.