Von Fatih Öztürk
Valorant: Yoru & Patch Notes 2.0
© Riot Games
Das schlecht gehütete Geheimnis in Riot’s eSport-Shooter wurde gelüftet: Yoru ist ab sofort offizielles Mitglied der Agentenfamilie von Valorant. Unzähligen Yoru-Leaks folgte nun der Veröffentlichungstrailer, in dem der Japaner vorgestellt wird.
Yoru ist der geborene Angreifer und wird bald in vielen Highlight-Reels auftauchen, denn sein Kit verbindet Stealth- und Verwirrungstechniken und verheimlicht, wo er tatsächlich zuschlagen wird. Riot beschreibt seinen Spielstil wie folgt: „Yoru reißt Löcher durch die Realität um feindliche Linien unentdeckt zu überqueren. Durch den gleichmäßigen Einsatz von Verwirrung und Aggression erledigt er sein Ziel, noch bevor dieses weiß, wie ihm geschieht.“
Agent Yoru - die Fähigkeiten
- Q: Blindside: Eine Flash, die nach einmaligem Abprall an einer Wand auslöst und somit aus sicherer Position eingesetzt werden kann.
- E: Gatecrash: Ein Teleport-Marker wird in Sichtweite platziert, zu dem Yoru jederzeit und aus jeglicher Position zurückkehren kann.
- C: Fakeout: Gefälschte Schrittgeräusche, die Gegnern andeuten, dass sich ein Feind nähert – ideal, um Leute aus der Reserve zu locken.
- X: Dimensional Rift: Yoru wird unsichtbar und unverwundbar. So kann er direkt an Gegnern vorbeilaufen, um ihnen in den Rücken zu fallen.
All das macht ihn zu einer gefährlichen Figur, die nicht auf Unterstützung durch Mitspieler angewiesen sein wird.
Valorant Patch Notes 2.0
Zusätzlich zum frischen Charakter erhält Valorant im neuesten Patch auch einige Spielupdates. Allen voran werden im Entwicklertagebuch Brimstone, Omen und Viper in den Fokus gerückt. Brimstone’s Stim Beacon ist nun direkt aktiv, seine Molotov wurde günstiger, seine Smokes erhalten eine höhere Reichweite, was den Agenten in Summe deutlich stärker macht.
Omen hingegen war den Entwicklern zu stark, sodass die Kosten für Paranoia erhöht und die Geschwindigkeit seiner Dark Cover reduziert wurden. Viper bleibt vorerst, wo sie ist, allerdings erwähnen die Entwickler, dass sie derzeit genau beobachtet wird, da sie ihr volles Potenzial nicht ausschöpfen kann.