League of Legends, Legends of Runeterra, TeamFight Tactics und Valorant - die Liste an Riot Games Titel wächst und wächst. Doch bringt ein größeres Spieleportfolio nicht nur Prestige - auch die Wartung der einzelnen Games nimmt einiges an Zeit in Anspruch.Gerade bei "Operationen am offenen Herzen", wie sie bei Onlinegames gang und gäbe sind, kommt es nicht selten vor, dass sich der eine oder andere Fehlerteufel einschleicht.
Killjoy wieder in Valorant spielbar
© Riot Games
Jüngst wurde mit Killjoy eine Agentin aus Valorant verbannt, deren Signature-Fähigkeit für einige Spielprobleme sorgte. Die laut der Lore aus Deutschland stammende Agentin nutzt innerhalb einer Partie sogenannte Turrets, also Geschütztürme, die ihr im Kampf gegen feindlichen Agenten helfen.
Einigen Spielern gelang es jedoch und entgegen der Absicht Riot Games' diese Türme unterhalb der Map und damit außerhalb der Reichweite gegnerischer Spieler zu platzieren. Dadurch verschaffte sich die Agentin beziehungsweise die SpielerInnen, die auf die Deutsche zurückgriffen, einen unfairen Vorteil.
Kurzerhand entschied sich der Entwickler den Charakter aus dem Spiel zu nehmen und mittels Hotfix zu bearbeiten. Erst vor wenigen Stunden kam via Tweet die Meldung, dass dieses Vorhaben geglückt sei und Killjoy ab sofort ganz normal im Spiel zur Verfügung stehe.
Zusätzlich wurden Veränderungen an den Figur Sage bekanntgegeben. So ist es dieser ab sofort nicht mehr erlaubt, vor Rundenbeginn ihre Mauer zu erschaffen, da Omen dadurch an unerwünschte Orte teleportieren konnte.