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Valorant: Patch 1.03 mit Änderungen an Competitive und Guardian

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Valorant: Patch 1.03 mit Änderungen an Competitive und Guardian

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Neuer Patch verbessert Valorant

Am Donnerstag geht der neue Patch 1.03 für Valorant online. Der vierte Patch seit der Beta bringt einige Verbesserungen, ohne die Agenten direkt zu verändern.
Der Valorant Patch 1.03 bringt Änderungen an Guardian
Der Valorant Patch 1.03 bringt Änderungen an Guardian
© Riot Games
Nico Seepe
Nico Seepe
von Alexander Schuster

Riot Games hat den nächsten Patch für Valorant angekündigt. Er soll eine Menge Änderungen bringen, die das Spielerlebnis noch angenehmer machen. Außerdem soll die Identität der Guardian-Waffe noch verstärkt werden und es gibt Änderungen am Competitive-Modus. Nach einer vierstündigen Wartungspause am Donnerstag soll der Patch dann live gehen. 

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Die großen Guardian-Änderungen

Die Guardian ist die einzige halbautomatische Waffe im Valorant-Arsenal. Um die Waffe einzigartiger und auch meta-relevanter zu machen hat Riot jetzt einige Änderungen vorgenommen. Sie kostete zuvor beinahe so viel wie die großen vollautomatischen Geschwister Vandal & Phantom, ohne die gleiche Flexibilität zu besitzen. Die fehlende Möglichkeit zu "sprayen" machte Guardian für viele Spieler zum No-Go. Der Preis wurde jetzt von 2700 auf 2500 reduziert. Die Feuer-rate wurde ebenfalls verringert, um gleich 30%. Dafür hat die Guardian jetzt deutlich mehr Durchschlagskraft, diese wurde von "Mittel" auf "Schwer" erhöht. Damit sollte die Guardian grade in Distanz-Gefechten eine legitime Option werden.

Viele Kleinigkeiten ergeben ein großes Ganzes

Der Rest der Änderungen ist viel weniger drastisch, aber dennoch merkbar. Es gab ein paar Bugfixes für Sova, und der Custom Game Modus wurde geupdatet. Außerdem gab es eine kleine Balance-Änderung am Spike Rush auf Split, der Orb in der Mitte wurde ein bisschen näher ans Zentrum gerückt um den Vorteil der Defensive zu reduzieren. Ein neuer Orb-Typ, nämlich Twin Fangs, wurde auch noch hinzugefügt. Sichert man sich Twin Fangs, werden zwei Geisterwölfe auf den nähesten feindlichen Agenten losgelassen, die ihn beim auftreffen verlangsamen. Die Wölfe ähneln den Geistern aus League of Legends und können trotz ihrer Geister-Optik beschossen und getötet werden.

Neues End-Game

Sowohl im gewerteten als auch im ungewerteten Modus kann man jetzt, statt wie bisher in Runde Acht, bereits in Runde Fünf Aufgeben. Im ungewerteten Modus müssen außerdem, statt wie bislang fünf Spieler, nur noch vier Spieler dafür stimmen. Da sich eine Niederlage direkt auf den Rang auswirkt muss im Competitive-Modus das Team einstimmig für die Aufgabe voten. 

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Eine große Neuerung gibt es jetzt für die Nachspielzeit: Das "Gewinne mit zwei Siegen mehr" Format. Bei einem Unentschieden gibt es eine Abstimmung, ob das Spiel weiterlaufen oder als Draw enden soll. Statt "Sudden Death" wird jetzt abwechselnd als Angreifer und Verteidiger gespielt, bis ein Team zwei Runden mehr als das andere gewonnen hat. Zum Start der Runden gibt es immer 5000 Credits und vier fehlende Punkte bis zum Ultimate. Wird kein Sieger bestimmt gibt es nach jeweils zwei Nachspielzeit-Runden eine automatische Abstimmung, ob fortgesetzt oder doch in Unentschieden geendet wird.

Es sind keine großen Veränderungen, aber Riot hat auf die Community gehört und sich einige Neuerungen einfallen lassen. Alle Änderungen in Patch 1.03 findet ihr hier.