Am 29. Januar verkündete die französische Regierung, dass das Land die Grenzen für alle Nicht-Europäer schließen werde. Dass diese Entscheidung nicht nur global gesehen Folgen haben wird, war von vorneherein klar. Nun hat auch der Macher von Rainbow Six Siege, das in Frankreich beheimatete Unternehmen Ubisoft, auf diese Entscheidung reagiert, beziehungsweise reagieren müssen.
Ubisoft sagt Six Invitational ab
© Ubisoft | Photo Credit: João Ferreira
Entsprechend gibt der Entwickler heute bekannt, dass die Rainbow-Six-Siege-Weltmeisterschaft, als das Six Invitational bekannt, nicht wie geplant in Paris ausgetragen werden kann.
Stattdessen haben sich Ubisoft und dessen Partner Live Nation darauf geeinigt, die Veranstaltung auf ein noch unbekanntes Datum im weiteren Jahresverlauf zu verschieben.
Nicht nur Ubisoft ist von dieser Entscheidung betroffen, auch die teilnehmenden Teams müssen sich auf die neue Situation einstellen. Diesbezüglich kündigte der Turnierveranstalter bereits Gespräche mit den einzelnen eSports-Organisationen an. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lässt sich nicht sagen, wann das Six Invitational nachgeholt wird - das Event ist weiterhin davon abhängig, wie sich die Situation um den Coronavirus entwickelt.