Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, als der FC Bayern München seinen eSports-Einstieg offiziell verkündete.
FC Bayern verliert eSports-Debüt
© FC Bayern München / twitter.com/fcbayernesports
Die Wahl fiel dabei auf eFootball PES 2020, der Fußballsimulation Konamis, was grundsätzlich nicht unlogisch erscheint: Das japanische Unternehmen ist seit diesem Jahr Platin-Partner des deutschen Rekordmeisters.
Aus diesem Grund findet sich unter anderem die Allianz Arena ausschließlich in dem Produkt der Japaner wieder, während etwa EA mit FIFA auf ein generisches Fantasy-Stadion zurückgreifen muss.
Erstes Spiel, erste Niederlage
Das eigens für die eFootball.Pro Liga gegründete Team trat am vergangenen Wochenende erstmals in Barcelona gegen die Auswahl von Manchester United an. Das erste Spiel endete mit einem 3:2-Erfolg für die Engländer, während das zweite Match ohne Tore unentschieden ausfiel. Die Spiele selbst werden in einem 3v3-Modus ausgetragen.
Jetzt die neue eSports1-App herunterladen - Kostenlos in Apples App Store (iOS) und Google Play Store (Android)
Schalke überzeugt
Der FC Schalke 04, der ebenfalls in der Liga teilnimmt, konnte hingegen durch die Bank weg überzeugen. Sowohl das erste als auch zweite Match endeten mit einem Endstand von 1:0 zugunsten von Königsblau. Damit kletterten die Knappen, zusammen mit dem Team des AS Monaco, an die Tabellenspitze.
Der nächste Spieltag wurde bereits terminiert und findet voraussichtlich am 11. Januar statt. Dann trifft der FC Bayern auf den FC Barcelona, während die Jungs von Schalke 04 gegen die Spieler von Juventus Turin antreten.
Die Liga selbst wird von Konami betrieben und richtet sich ausschließlich an professionelle Fußballvereine. Neben dem FC Bayern und Schalke 04 sind unter anderem Teams von Juventus Turin, Barcelona, Nantes und Arsenal vertreten.