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Overwatch: Neues Developer Update beinhaltet große Veränderungen

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Overwatch: Neues Developer Update beinhaltet große Veränderungen

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Große Änderungen für Overwatch

Im neuen Developer Update für Overwatch gab Jeff Kaplan große Änderungen bekannt. Der Ranked-Modus von Overwatch wird sich verändern und auch die Overwatch League 2020 wird nicht mehr so sein wie bisher.
Im neuen Developer Update für Overwatch gab Jeff Kaplan große Änderungen bekannt. Der Ranked-Modus von Overwatch wird sich verändern und auch die Overwatch League 2020 wird nicht mehr so sein wie bisher.
Im neuen Developer Update für Overwatch gab Jeff Kaplan große Änderungen bekannt. Der Ranked-Modus von Overwatch wird sich verändern und auch die Overwatch League 2020 wird nicht mehr so sein wie bisher.
© Blizzard Entertainment

Von Michael Leder

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Overwatch hatte bisher oft Metas und bestimmte Helden, die über eine lange Zeit gespielt wurden. Blizzard war in den ersten Jahren immer sehr vorsichtig und dadurch langsam, wenn es um Balancing-Änderungen ging. Dies gab Jeff Kaplan offen in einem neu veröffentlichten Entwickler-Update zu.

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Große Änderungen für Overwatch

In dem Entwickler-Update redet Jeff Kaplan über die bisherigen Probleme und wie man sie zukünftig angehen will. So bekommen alle die Möglichkeit, in einem experimentellen Spielmodus die Ideen der Entwickler zu testen. Dadurch kann man auf seinem Hauptaccount spielen, aber trotzdem gleichzeitig Feedback für die Entwickler geben. Außerdem haben Konsolenspieler nun dadurch die Möglichkeit, ebenfalls neue Sachen zu testen, denn einen Testserver (PTR) gab es bisher nur auf dem PC.

Weiterhin wird Blizzard ab sofort aggressiver in Overwatch Balancing-Änderungen aufspielen und diese, sollten sie nicht so funktionieren wie gedacht, auch einfach wieder wegnehmen. Damit würde man dafür sorgen, dass eine Meta nicht wie bisher über Monate gespielt wird, sondern diese schnell angegangen werden kann, um für Abwechslung im Spiel zu sorgen.

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Der letzte und für kompetitive Spieler wahrscheinlich wichtigste Punkt ist, dass es ab Ranked Season 21 wechselnde Helden-Pools geben wird. Dies heißt, dass abwechselnd bestimmte Tank-, Support- und Damage-Helden gesperrt werden, die dann mindestens eine Woche nicht im Ranked spielbar sind. Sollte also Mei aktuell zu stark sein, könnte sie von Blizzard gesperrt werden und dann müsste man andere Wege finden, um mit seinem Team zu gewinnen.

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Dies betrifft nur den Ranked-Modus von Overwatch und nicht Quick Play.

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Die Overwatch League zieht mit

Ab der fünften Woche der Overwatch League 2020 wird es auch für die Profis Einschränkungen geben. Anhand der Helden-Spielzeit der vorherigen zwei Wochen in der Liga werden immer zwei Damage-Helden, ein Supporter und ein Tank in der darauffolgenden Woche gesperrt. Kein Held wird dabei zwei Wochen hintereinander ausgeschlossen werden. Einzige Ausnahmen sind die Turniere in der Mitte der Saison, die Playoffs und das großen Finale. Bei diesen Events wird es die Einschränkungen nicht geben.

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Auch neue Patches sollen schneller in die OWL integriert werden. Sollte ein neuer Patch im Spiel live gehen, dann werden die Pros diesen spätestens zwei Wochenenden später in der Overwatch League spielen. Fans können sich also auf viel Abwechslung einstellen.

Gute Änderungen für Overwatch?

Während die meisten Spieler sich einig sind, dass diese von Blizzard angekündigten Änderungen für das Spiel gut sind, da sie mehr Abwechslung in das Spiel bringen, gibt es in Hinblick auf die OWL allerdings auch Kritik.

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Viele glauben, die Overwatch League könnte nun zu einem "Ranked-Spiel mit guten Spielern" verkommen. Da die Teams durch die Heimspiele und das damit verbundene Reisen schon weniger trainieren können, kommen nun noch wöchentlich wechselnde Helden-Pools dazu. Keine leichte Aufgabe für die Coaches, hier immer die richtigen Spieler für die aktuelle Woche zu finden. Allerdings können sich dadurch auch Spieler zeigen, die bisher nicht spielen durften, weil ihre Helden nicht in der Meta waren.

Wie sich das Ganze in der OWL macht und wie die Spieler mit diesen Änderungen klar kommen, sehen wir spätestens im März.