Von Yannic Hauske
Nach dem Start ist vor dem Start
© Blizzard_Ent Twitter
Bevor es richtig los geht, startet Blizzard einen Testlauf für Teams und Produktion, der zahlreiche Einblicke in die Zukunft der Overwatch League geben wird.
Das Vorbild
Overwatch League ist offenkundig den klassischen Ligen des US-Sports nachempfunden: Das städtebasierte Franchisesystem, der Draft und die nichtvorhandene Relegation lassen daran keinen Zweifel.
Das ist natürlich wenig überraschend, wenn man in Betracht zieht, dass hinter den Franchises in der OWL oft US-Sport-Teams wie die New England Patriots oder die New York Mets stehen.
Bei so viel Sport-Amerikanismus darf natürlich ein traditionelles Element des US-Sports nicht fehlen: Die Preseason. Ab dem 6. Dezember steht sie in den Startlöchern.
Vier Tage Action
Von 6. – 10. Dezember werden insgesamt zwölf Spiele in der Blizzard Arena in Los Angeles ausgetragen. Immerhin elf der zwölf Teams werden dort für ein erstes Abtasten gegeneinander antreten.
Nicht mit dabei: Philadelphia Fusion. Die Spieler des Teams kommen aus 10 verschiedenen Nationen, was die Logistik für Offline-Matches erheblich erschwert.
Ein Einblick
Von Interesse wird vor allem sein, wie gut die Teams mittlerweile zusammengefunden haben. Vor dem Start der Anmeldephase spielten die meisten Spieler noch in anderen Teams und wurden für die Overwatch-League neu zusammengewürfelt.
Doch nicht nur die Teams haben Aufmerksamkeit verdient – gleichzeitig wird die Preseason zum Testlauf für den Real Deal. Wir werden mehr über Blizzards Konzept, Produktion und das Format der Overwatch-League und somit auch über die Zukunftsfähigkeit der Liga erfahren.
Der komplette Spielplan ist hier zu finden.