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Novum, Comeback, Titelgewinn - MAD Lions schreiben LEC-Geschichte

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Novum, Comeback, Titelgewinn - MAD Lions schreiben LEC-Geschichte

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LEC: MAD gewinnt Spring Split

Erstmals in der Geschichte waren weder Fnatic noch G2 Esports in einem europäischen Finale vertreten. Das große Endspiel zwischen Rogue und den MAD Lions lieferte.
MAD Lions besiegten Rogue in den LEC Spring Finals
MAD Lions besiegten Rogue in den LEC Spring Finals
© Riot Games
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

Es dürfte so einigen Fans das Herz gebrochen haben. Martin "Rekkles" Larsson erhoffte sich von seinem Wechsel von Fnatic zu G2 Esports das nächste Level und endlich wieder einen Titel. Nach einem vor allem von ihm herausragenden Split sollten die beiden späteren Finalteilnehmer aber zu große Stolpersteine sein.

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MAD und Rogue zu stark?

Bereits in der vergangenen Woche zeigten die MAD Lions im Winners' Bracket, dass sie die "Großen" nicht nur ärgern, sondern auch schlagen wollen. G2 musste den Gang in den unteren Turnierbaum antreten und bekam gegen Rogue eine zweite Chance aufs Grand Final. Was zumindest auf dem Papier und der Tabelle des Splits nach ein offener Schlagabtausch werden sollte, kristallisierte sich als eine Show der Schurken heraus.

Rekkles und Caps waren in allen Games bemüht, die Kontrolle zu behalten und die Durchgänge zu schultern. Allerdings wurde die Last der Fehler des restlichen Teams zu groß. Jungler Jankos traf mehrfach schlechte Entscheidungen und wurde von Inspired regelrecht deklassiert. Wunder und Mikyx waren ebenfalls nicht in Playoff-Verfassung und gerieten zu oft in den Fleischwolf von Rogue.

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So saß am späten Samstagabend ein mit von Tränen geröteten Augen untröstlicher Rekkles auf dem Interview-Sessel der LEC und sprach davon, sich für den Sommer steigern zu wollen und besser zu werden. Eine echte Schuld trägt der Spring Split MVP allerdings nicht.

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Toplaner Armut prophezeit

Im großen Finale standen also nun mit Rogue und MAD Lions zwei Teams, die dort noch nie anzutreffen waren. Vielmehr war es das erste Endspiel in Europas Elite-Liga, das weder Fnatic, noch G2 Esports im Aufgebot hatte. Nach Alliance im Sommer 2014 sollte es zudem einen frischen Namen auf der Ehrentafel geben.

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Rogue startete besser in die Begegnung und sicherte sich weitgehend souverän den ersten Durchgang. Im zweiten Game sah es schon deutlich anders aus. MAD erarbeitete sich einen Vorteil und stand mit mehr als nur einem Bein in der Tür zum Ausgleich. Allerdings sorgte ein überragender Kampf um die Drachenseele dafür, dass sich die Vorzeichen spät noch einmal umdrehten. Statt sich zurückzuziehen und neu aufzubauen, zogen die Schurken durch und rissen die Base der Löwen einfach ein.

Mit Game 3 brach dann die Zeit der MAD Lions an. Toplaner Armut bekam Wukong und überfuhr die Gegner damit. Nach einer grandiosen Leistung und dem Anschluss in der Series hielt er in Zeichensprache "3:2" in die Kamera. Mit dem Affenkönig ging es auch im vierten Spiel nur in eine Richtung. Rogue war maßlos überfordert mit der Präzision und Power der Löwen und musste nach etwas mehr als 23 Minuten den Ausgleich hinnehmen.

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Goldvorteil? Egal!

Eigentlich sah es im Entscheidungsmatch sehr gut für Rogue aus. Permanenter Goldvorteil, Türme, Drachen - alles landete in den Taschen der Schurken. Um die 34. Minute herum begann dann der Tanz um den Baron. Beide Teams versuchten sich gegenseitig zu locken und zu Fehlern zu zwingen. Am Ende war es Rogue, die sich an einer engen Passage mehr oder minder selbst opferten und es MAD leicht machten, den Kampf und das Game zu gewinnen. 

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Der ohnehin schon stark performende Toplaner Armut fand eine herausragende Gnar Ultimate - drei Rogue-Spieler sahen schnell graue Bildschirme, die anderen beiden folgten kurz danach. Ohne Gegenwehr war es dann nur noch Formsache den Nexus einzureißen.

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