Ende Januar kam er ins Rift - Viego, der gestürzte König. Dabei fungiert er nicht nur als Champion-gewordener Namensgeber für das Blade of the ruined King, sondern führte auch eine Reihe neuer Mechaniken in das MOBA ein, die ihn von allen anderen Charakteren abheben sollten.
Viego auch in LEC-Playoffs gesperrt
© Riot Games
Allerdings offenbarte sich schnell, was viele Fans aufgrund des Designs schon befürchtet hatten - Viego ist ähnlich fehleranfällig wie Mordekaiser. Dabei gibt es mittlerweile eine nahezu endlose Palette an Bugs, die zum Teil sogar das Spiel komplett zum Absturz bringen oder den gestürzten König unbesiegbar machen.
Viego-Bugs: Riot reagiert
Weil die schiere Masse und deren Auswirkungen zu groß war, hat Riot Games Viego kurzerhand für kompetitive Matches gesperrt. Auch aus der Solo Queue verschwand er hin und wieder. Nun war geplant, ihn für die anstehenden Playoffs in der LEC frühzeitig zu reparieren, damit die entscheidenden Matches - auch in den anderen Topligen - einen sehenswerten Champion mehr zu bieten haben. Daraus wird jetzt aber nichts.
Wie Maximilian Peter Schmidt, Head of Esports für League of Legends in Europa und MENA via Twitter mitteilte, gelang es dem Team nicht, die Probleme rechtzeitig zu lösen, damit die Profis noch ausreichend Trainingszeit mit Viego bekommen hätten. Daher entschied man sich, den König nicht für die Playoffs freizuschalten.
Ob Viego hingegen in anderen Regionen zum Einsatz kommen kann, steht noch offen.
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