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G2 ganz oben: Fulminantes Ende des LEC Spring Splits 2021

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G2 ganz oben: Fulminantes Ende des LEC Spring Splits 2021

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Das Ende des LEC Spring Splits 2021

Der reguläre Teil des LEC Spring Splits 2021 ist zu Ende. Am finalen Superwochenende standen noch einige Entscheidungen aus, besonders Fnatic musste zittern.
Leider verpasste G2 Esports das große Ziel und schloss den LEC Spring Split mit 14:4 ab
Leider verpasste G2 Esports das große Ziel und schloss den LEC Spring Split mit 14:4 ab
© G2 Esports
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

Vor dem letzten Spieltag in der LEC gab es noch einige offene Fragen und vor allem reichlich Hoffnung für die meisten Teams, den Sprung in die Playoffs doch zu schaffen. Allerdings sollte ausgerechnet Astralis, das bereits in der Vorwoche das Rennen verlassen musste, zum großen Spielverderber werden.

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Astralis hadert mit MAD

Für Vitality war die Begegnung mit Astralis am Freitag bereits der erste Teil des letzten Strohhalms. Eine Niederlage hätte das sofortige Playoff-Aus bedeutet. Insbesondere Whiteknight auf seinem Renekton avancierte zur tragenden Figur. Ein Pentakill und gute Picks rund um den Baron kurz vor der 40-Minuten-Marke bedeuteten einen umkämpften, aber überzeugenden Sieg für Astralis. 

Auch am Samstag gelang es der dänischen Organisation, ihren Matchplan umzusetzen. Gegen SK Gaming stand am Ende die Mountain-Soul und ein stabiler Goldvorsprung auf dem Scoreboard, ehe der Nexus fiel. Für SK bedeutete dies einen weiteren Tag zittern, sie hätten bei entsprechenden Ergebnissen noch abrutschen können.

Der finale Tag wurde für Astralis dann zum Schaulaufen, auch weil die bereits sicher auf Platz 3 stehenden MAD Lions die letzte Partie des regulären Splits nicht allzu ernst nahmen. Stattdessen tauschten sie sämtliche Rollen durch und drafteten eine Komposition, die mit der aktuellen Meta nur wenig zu tun hatte. Astralis ging auf den Spaß nur bedingt ein und spielte von Beginn an auf Sieg. Mit 29:17 Kills machten MagiFelix und Co. ihre 3:0-Woche perfekt. Im anschließenden Interview kritisierte Jungler Zanzarah die Löwen scharf. "Das ist einfach nur respektlos", teilte er Laure Valée mit. Astralis spiele immer, um zu gewinnen und mit voller Konzentration. Zudem könnten sich so ein Auftreten höchstens G2 oder Rogue leisten und nicht der Drittplatzierte der Liga.

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G2 sticht spät

Ein seltsames Wochenende wurde es auch für die Topteams Rogue und G2 Esports. Beide mussten am Freitag und Samstag jeweils eine Niederlage gegen das noch um Rang 6 kämpfende Excel hinnehmen und verlegten daher den Kampf um die Pole Position auf Sonntag. Dort angekommen machte G2 mit SK dann aber kurzen Prozess. Ein starker Matchplan, der tausendste Tod von Jankos in der LEC (EU LCS) und ein deutlicher Sieg bedeuteten den ersten Seed. 

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Rogue bekam es später noch einmal mit Fnatic zu tun, die wieder einmal völlig von der Rolle wirkten. Ihre Champions waren auf einen frühen Vorteil ausgelegt, der aber auch von genügend Geduld abhängig war. Stattdessen spielten sie wiederholt auf Dives und schenkten Kills und Ressourcen achtlos her. Die besser skalierende Komposition von Rogue erreichte bei etwa 20 Minuten einen Punkt, ab dem sie eigentlich nicht mehr verlieren konnten. 

Somit schließt Fnatic einen Split erstmals nicht in den Top 4 ab. Den Sprung dorthin schafften dafür die Königsblauen.

Schalke's Miracle Run Light

Auch die Knappen waren gefordert, mindestens zwei Siege zu holen, um noch in die Playoffs einzuziehen. Das Match gegen Fnatic am Freitag war eng, aber am Ende ein souveräner Erfolg für Gilius und Kollegen. Gegen ein schwaches Vitality am Samstag machte Schalke dann fast schon alles klar, musste aber noch die Partie zwischen den Misfits und Vitality am Sonntag abwarten. Weil die Hasen dort verloren, kam es zum alles entscheidenden Match zwischen Schalke und Excel. 

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Ein extrem ambitionierter Draft bescherte den Knappen eine Komposition, die kaum zu schlagen war. Nocturne, Karthus und Gangplank bedeuteten für die Gegner permanent graue Bildschirme und reichlich Frust. Mit einem verzweifelten Versuch, den Baron zu sichern, gaben Excel ihre Base zum Backdoor frei. Broken Blade riss diese fast im Alleingang ein, die Abwehr kam zu spät. Schalke landet damit am Ende auf Rang 4, Excel verpasst die Playoffs erneut.

Blick auf die Playoffs

Somit durfte G2 Esports als Erstplatzierter zwischen den MAD Lions und Schalke 04 Esports als erstem Gegner wählen. Weil die Wahl auf die Knappen fiel, ergibts sich folgender Turnierbaum:

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Los geht es mit dem Duell zwischen Fnatic und SK Gaming am 26. März, der Verlierer ist raus. Am Samstag fordert G2 dann die Schalker, ehe es Rogue am Sonntag mit den MAD Lions zu tun bekommt.

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