So ereignisreich und besonders das Jahr 2020 für League of Legends und die europäische Szene auch war, der nächste Spring Split steht schon vor der Tür. Bereits am 22. Januar soll die LEC wieder starten und bringt dank vieler besonderer Roster-Änderungen einiges an Spannung auf dem Papier mit.
Spring Split: LEC startet im Januar
© Riot Games
G2 Rekkles
Der größte Aufreger der Offseason dürfte der Wechsel von Martin "Rekkles" Larsson gewesen sein. Die Fnatic-Legende hat sich dazu entschieden, den Platz vom nach Nordamerika zu Cloud9 abgewanderten Luka "Perkz" Perkovic auszufüllen.
Damit endete bei Fnatic nicht nur eine Ära, es brach auch eine neue an. Nisqy für Nemesis und Upset für Rekkles. Damit erhält der einstige Rekordsieger ein völlig neues Gesicht. Die mittlerweile zum vierten Mal in Folge erfolgreichen Champions von G2 Esports werden auch im kommenden Jahr wieder um den Titel mitspielen - vor allem mit dieser speziellen Verstärkung.
Ein großer Name
An anderer Stelle findet ein weiterer großer Name den Weg in die LEC. Astralis ersetzt namentlich das bereits zuvor von der dänischen Organisation geführte Team Origen und geht nun in Rot und Schwarz an den Start. Der Abgang von Upset stellt das neue alte Roster vor eine Herausforderung.
Ganz nebenbei sind auch Schalke 04 "MiracleRun" Esports, die jungen Wilden der MAD Lions und Überraschungsteam Rogue weiterhin dabei. Die LEC ist also vollgepackt mit großartigen Spielern, Teams und verspricht ein turbulentes 2021.
Ob die Veranstaltung wie bisher Remote aus den Gaming-Häusern heraus von statten geht oder zeitnah auch wieder Spieler im Studio möglich sind, ist vorerst noch offen. Der morgen beginnende bundesweite Lockdown ist bis zum 10. Januar geplant, eine Verlängerung wird beizeiten diskutiert.