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Worlds 2020: G2 dominiert Gen.G - Hoffnung für Europa

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Worlds 2020: G2 dominiert Gen.G - Hoffnung für Europa

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Worlds 2020: G2 dominiert Gen.G

Die Viertelfinals sind gespielt. Am Ende steht für Europa Trauer, Stolz und eine große Prise Hoffnung. China hat bereits einen garantierten Finalteilnehmer.
Worlds 2020: G2 dominiert Gen.G - Hoffnung für Europa
Worlds 2020: G2 dominiert Gen.G - Hoffnung für Europa
© Riot Games
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

Nachdem die Gruppenphase ohne die ganz großen Überraschungen auskam sollten die Playoffs für reichlich Zündstoff sorgen. Bereits am Donnerstag untermauerte DamwonGaming seine Ambitionen auf den Titel und demontierte DRX mit 3:0. Am Freitag allerdings stand mit Suning der chinesische Underdog gegen das hochgehandelte JDG.

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LEC trauert

Suning schaffte es in insgesamt vier Games an die Leistungen in der Gruppe anzuknüpfen und siegte verdient gegen den großen Rivalen. Für den Einzug ins Halbfinale bewarben sich auch noch zwei europäische Teams.

Am Samstag musste Fnatic gegen den chinesischen Meister TOP Esports ran und wurde als der glasklare Außenseiter gesehen. Entgegen der Erwartungen spielten Bwipo und Co. aber groß auf und gingen mit 2:0 in Führung. Während die europäische Szene bereits in maßlose Euphorie verfiel sollte der Favorit noch etwas im Köcher haben. 

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Obwohl vor allem Rekkles und Hylissang auf absoluter Weltklasse agierten, schaffte es TOP, sich den Ausgleich zu erarbeiten. Im vierten Game war Fnatic sogar dem Sieg recht nahe, ließ durch kleinere Fehler aber das Comeback zu. Im entscheidenden Durchgang fehlte dem Worlds-Champion von 2011 dann mehr als ein Quäntchen. Der erste Reverse-Sweep der Worlds-Geschichte war perfekt.

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"Ich bin froh darüber, wie Hyli und ich gespielt haben. Es ist schön zu wissen, dass wir es nach all den Jahren noch in uns haben. Aber ich werde auch in einem Monat noch enttäuscht darüber sein, was ich gezeigt habe, weil ich denke, dass wir mehr hätten erreichen können.", sagte Rekkles auf der anschließenden Pressekonferenz.

LEC jubelt

Und G2 Esports? Das Superteam kam mit vier LEC-Titeln in Folge nach Shanghai und ist als immer noch amtierender MSI-Sieger stets ein Kandidat für die letzten Vier. Was insbesondere Caps dann zeigten, war eine Demonstration. Die ersten beiden Games kippten an einem gewissen Punkt so extrem in Richtung der Europäer, dass es selbst Damwon Himmelangst werden sollte.

Matchpoint für G2. Gen.G wehrte sich nach Kräften und schlug immer wieder zurück - auch als die Sache entschieden schien. Doch G2 Esports war nicht mehr aufzuhalten und putzte die Koreaner ein letztes Mal von der Karte, ehe der Nexus fiel.

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"Ich denke nicht, dass Damwon eine Gefahr für uns darstellt - wir schlagen all die koreanischen Teams sowieso", betonte Wunder im Anschluss. Jungler Jankos und Coach Grabbz quittierten die Aussage mit Scham und der Hand vor dem Gesicht.

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Europa hat einen Halbfinalisten. Die LEC hat Hoffnung. Und Asien hat eine Menge Hausaufgaben.