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Einigung bei Sexismusklage gegen Riot Games

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Einigung bei Sexismusklage gegen Riot Games

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LoL: Einigung bei Sexismusklage

Im Jahr 2018 sind schwere Sexismusvorwürfe gegen das Leagueof-Legends-Entwicklerstudio Riot Games aufgekommen. Jetzt wurde bei der Klage eine Einigung gefunden.
Einigung bei Sexismusklage gegen Riot Games
© SIPA USA/PA Images

Die Sexismus-Sammelklage gegen Riot Games ist nun beigelegt worden. Die Klage warf League-of-Legends-Entwickler Riot Games einen diskriminierenden Arbeitsplatz vor, an dem die Diskriminierung von Frauen nicht geahndet wird.

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Darüber hinaus soll Riot Games gegen den California Equal Pay Act verstoßen. Klägerinnen waren die langjährige Riot-Games-Mitarbeiterin Melanie McCracken und ihre ehemalige Kollegin Jessica Negron.

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"Diese Einigung ist ein klares Zeichen dafür, dass Riot Games gewillt ist, Fortschritt bei der Entwicklung bezüglich der Unternehmenskultur und der Beschäftigungspraxis zu machen", erklärt Ryan Saba als Vertreter der Klägerinnen.

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"Dies ist eine starke Vereinbarung, die den Beteiligten der Klage eine bedeutende Kompensation für ihre Erfahrungen bei Riot Games bietet."

Im November 2018 folgte die Klage auf einen im August 2018 veröffentlichten investigativen Bericht der Szeneseite Kotaku, in dem zahlreiche aktuelle und frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Diskriminierung gegenüber Frauen bei Riot Games berichteten. Im Rahmen der daraufhin entbrannten öffentlichen Diskussion äußerten sich immer mehr Mitarbeiter des Studios und verstärkten den Druck auf Riot Games.

Details zur erreichten Einigung wurden in dem gemeinsamen Statement von vom 23. August 2019 nicht bekannt gegeben. Der Anlass der Bekanntmachung sei das Bestreben, den gesamten Prozess möglichst transparent zu halten, so Riot Games.

Autor: Alexander Hugo