Der LCS-Startplatz von Echo Fox steht zum Verkauf - und offenbar schlägt Arsenal-Besitzer Stan Kroenke zu.
Arsenal-Boss soll in LCS einsteigen
© Riot Games
Der Verkauf ist das Resultat eines mehrwöchigen Prozesses, in dem Ligenbetreiber Riot Games die Organisation Echo Fox dazu aufgefordert hatte, sich wegen des Rassismus-Skandals von einem Gesellschafter zu trennen.
Als die sechzigtägige Frist zur Durchführung dieser "berichtigenden Maßnahme" am Montag letzter Woche verstrich, erhielt Echo Fox einen Aufschub um weitere sieben Tage, da man sich laut Riot Games in fortgeschrittenen Gesprächen befände.
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Fast 24 Stunden nach Ablauf dieser Verlängerung gab Riot Games nun verlautbaren, dass Echo Fox plant, seinen LCS-Startplatz zum Ende der laufenden Saison zu verkaufen.
Es sei bereits ein potenzieller Käufer vorgeschlagen worden, mit dem man sich nun auseinandersetzen werde.
Arsenal-Besitzer soll sich in LCS einkaufen
ESPN-Informationen zufolge soll der Startplatz von Echo Fox in der "League of Legends"-Liga für 30,25 Millionen US-Dollar an Kroenke Sports & Entertainment veräußert werden.
Dem Investor gehören bereits unter anderem der Premier-League-Club Arsenal, die Denver Nuggets aus der NBA und das Overwatch-League-Team Los Angeles Gladiators - eSports ist somit kein Neuland für den potenziellen neuen LCS-Teilnehmer.
Eine Stellungnahme von Echo Fox zu den jüngsten Ankündigungen liegt nicht vor.