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613 Tage: Ehemals toxischer Spieler kehrt zu LoL zurück

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613 Tage: Ehemals toxischer Spieler kehrt zu LoL zurück

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Riot Games gibt Tyler1 grünes Licht

Streaming- und League-of-Legends-Legende Tyler1 kehrt nach einem Permaban von fast zwei Jahren zurück. Riot Games honoriert damit sein gutes Verhalten.
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© Tyler1

Zwei Jahre können eine verdammt lange Zeit in League of Legends sein. Insbesondere dann, wenn man selbst nicht Teil einer Szene ist, die sich kontinuierlich weiterentwickelt. So erging es unter anderem Tyler1, einem ehemals toxischen Spieler, der in der Vergangenheit mehrfach aufgrund seines beleidigenden Verhaltens gegenüber Mitspielern auffiel. 

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Tyler1 trieb sein Verhalten soweit auf die Spitze, dass er seine League-of-Legends-Matches regelmäßig kommentiert auf YouTube hochlud oder live auf Twitch zur Schau stellte. Schnell fand er eine große Zuschauerschaft, die sich an seinem Verhalten nicht störte, ihn sogar anfeuerte, weiterzumachen. Der Streamer war in der Szene unter anderem aufgrund seiner Instalocks von Draven bekannt, egal welche Position ihm das Matchmaking-System zuwies. 

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Riot Games zieht die Reißleine

Trotz steigender Popularität war sein Verhalten den Offiziellen von Riot Games ein Dorn im Auge und nach zahlreichen gesperrten Accounts, wurde er von dem Entwickler mit einem Permaban belegt.

Eben jener Ban wurde aber nun nach exakt 613 Tagen wieder gelöst, da sich sein Verhalten seither kontinuierlich gebessert hatte. Tyler1 zeigte sich von der Entscheidung seitens Riot begeistert und teilte dies umgehend mit seinen Fans auf Twitter.

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Toxische Spieler sind keine Seltenheit

Tyler1 ist leider kein Einzelfall. In der Vergangenheit sind immer wieder Spieler, darunter auch große Namen, negativ aufgefallen. Ein bekanntes Beispiel ist der ebenfalls in League of Legends beheimatete Profispieler Jensen.

Mittlerweile Stammspieler für Cloud9, fiel der Däne 2013 nicht nur aufgrund seines äußerst toxischen Verhaltens in Bezug auf seine Mitspieler auf, sondern auch durch die aktive Nutzung von DDoS-Attacken gegenüber gegnerischen Spielern.

Auch hier wurde von Riot Games eine lebenslange Sperre ausgesprochen, die aber nach einer langen "Resozialisierungsphase" und ständiger Überwachung aufgehoben wurde.

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Nicht immer gibt es ein Happy End

Trotz Besserungsmöglichkeiten bestehen einige Permabans bis heute. Ein Beispiel hierfür ist der ehemalige High-Elo-Spieler XJ9. Dieser fiel ebenfalls aufgrund seines toxischen Verhaltens auf.

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Besonders ein spezieller Vorfall, bei dem er gegenüber einem anderen User explizite Morddrohungen aussprach, veranlasste Riot Games dazu, den Spieler mit einem Permaban zu bestrafen. 

Dieser wurde zwar nach einiger Zeit wieder aufgelöst, aber fast augenblicklich danach wieder eingesetzt. Riots Vorgehen sorgte bei der Community für große Diskussion. Dennoch ist XJ9s Ban bis heute aktiv und es ist nicht abzusehen, wann und ob Riot Games diesen überhaupt jemals wieder aufheben wird.