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League of Legends: Maokai, Sejuani, Zac und Co. vor Änderungen

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League of Legends: Maokai, Sejuani, Zac und Co. vor Änderungen

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Tanks mit Generalüberholung

Bis Mai sollen einige Champions im Rahmen eines Tank-Updates Änderungen und eigene Identitäten erhalten: Die Wahl ist auf Maokai, Sejuani und Zac gefallen.
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© Riot Games
Marco Gnyp
Marco Gnyp
von Marco Gnyp

Die Tanks sind eine der Champion-Gruppen in League of Legends. In fast jedem Spiel setzen beide Teams auf mindestens einen Tank in der eigenen Komposition, was vor allem AD-Carrys nicht gefällt.

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Es ist deutlich schwieriger, Tanks aus dem Spiel zu nehmen. So verursachen diese in manchen Fällen vergleichsweise hohen Schaden, haben Crowd-Control und können somit den ADCs gefährlich werden. Zudem sind viele von ihnen dafür geeignet, einen Team-Fight zu starten.

Über einen längeren Zeitraum war Maokai der beliebteste Tank und damit der größte Alptraum für AD-Carrys. Er vereint viele Aspekte, die ihn zu einem starken Champion in seiner Rolle machen: ein simples Kit, leicht zu treffende Crowd-Control, eine hohe Robustheit inklusive Heilung und AoE-Schadensreduktion sowie passablen Schaden.

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Der verdorbene Baumriese gehört deswegen zum Lineup der Champions, die im Mid-Season-Update Änderungen erfahren werden. Auch Sejuani und Zac finden sich in dieser Gruppe wieder.

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Generelle Änderungen

Prinzipiell will Riot Games, wie schon bei den Assassins und AD-Carrys, den Champions einzigartige Rollen und Identitäten verpassen. "Vor allem unsere Vanguards sind aktuell sehr ähnlich zueinander. Sie sind quasi verschiedene Versionen von Amumu – sie gehen rein, bringen AoE-Crowd-Control an, stehen dann herum und verursachen Umgebungsschaden am gegnerischen Team", beschreibt Riot Reav3 die Situation.

Bei genauerer Betrachtung der Champions, die als Teil des Updates angekündigt wurden, wird deutlich, dass die Aussage der Wahrheit entspricht. Maokai, Zac und Sejuani besitzen jeweils einen Gap-Closer, AoE-Crowd-Control und Flächenschaden, der relativ konstant verursacht werden kann. Zwar unterscheiden sich die Champions natürlich voneinander, das allgemeine Prinzip ist aber sehr ähnlich.

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Ein weiterer Gedanke, den die Verantwortlichen bei den Änderungen im Kopf haben, ist, dass ihrer Meinung nach viele Tanks äußerst leicht zu spielen und dementsprechend rasch zu meistern sind. Einzigartige Identitäten durch neue und innovative Fähigkeiten sollen diesen Aspekt ebenfalls beeinflussen.

Zudem ist auch der verursachte Schaden dieser Champions fest im Visier der Entwickler: "Wir reduzieren den sicheren Schaden, den Tanks ins Spiel bringen, und verstärken dafür ihre defensiven und Crowd-Control-Fähigkeiten."

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Vor allem in Kombination mit den Hybrid-Items Sunfire Cape und Iceborn Gauntlet waren Tanks in der Vergangenheit in der Lage, sehr viel Schaden absorbieren und gleichzeitig im Alleingang manche Carrys aus dem Spiel zu nehmen. Sunfire Cape soll ebenfalls angepasst werden, an sich aber in irgendeiner Form bestehen bleiben.

Alte Garde muss noch warten

Im Spiel existieren weitere Tanks, die vom Prinzip sehr ähnlich sind, wie die bereits genannten. Drei von ihnen sind Amumu, Rammus und Malphite – die alte Garde. Das Trio wurde schon im Jahr 2009 ins Spiel eingebaut, findet vor allem in der kompetitiven Szene aber seit einer langen Zeit so gut wie keine Beachtung.

Diese Champions sind laut Riot Games Statikk nicht Teil des Mid-Season-Updates, da sie nicht nebenbei verändert, sondern dabei einen großen Teil der Aufmerksamkeit erhalten sollen und verdienen: "Wir haben Amumu und Rammus ausgeschlossen, da sie ein vollständiges Visual Gameplay Update verdienen."

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Mit Malphite versuchte das Team angeblich die ein oder andere Variante, wie beispielsweise die Fähigkeit, ihn zu einer Wand werden zu lassen. Sie fanden bisher aber keine zufriedenstellende Lösung. So wird sich das erfahrene Champion-Trio noch eine Weile gedulden müssen, bis es von den Profis wieder in Betracht gezogen wird.

Galio steht in den Startlöchern

Mit Galio wurde erst kürzlich ein Rework präsentiert. Dieses macht aus dem Champion einen Full-Tank mit Engage-Möglichkeiten. Mit seiner Ultimate kann er sich aus einer größeren Distanz an die ursprüngliche Position eines Mitspielers befördern und dort alle Gegner in die Luft werfen. Anschließend stehen ihm weitere Crowd-Control-Effekte zur Verfügung, während im Gegenzug der Schaden reduziert wurde.

Der neue Galio kann möglicherweise als Orientierung gesehen werden, wenn es um die zukünftigen Reworks und Änderungen an Tanks geht. Wie diese aber am Ende aussehen werden, ist im Detail nur schwer vorhersehbar – zuletzt zeigte Riot immer mehr Variabilität bei Fähigkeiten, insbesondere Ultimates, sodass sich die Spieler zumindest auf innovative und neue Mechaniken bei bekannten Champions freuen dürfen.