Nachdem Capcom vor kurzem Ryan "FChamp" Ramirez wegen Rassismus von allen Turnieren verbannt hat, zieht jetzt auch Evil Geniuses Konsequenzen. Der Grund für die Kündigung von NYChrisG liegt weit zurück: Im Jahr 2017 macht er Aussagen, für die er nun hart bestraft wird.
Fighting Games: Drama um NYChrisG
© Evil Geniuses
Statement von Evil Geniuses
In einem Statement von Evil Geniuses heißt es, sein Vertrag wurde aufgehoben und er hätte nun keinerlei Verbindung zu der Organisation:
Der Organisation sei jedes Mitglied ihrer Community wichtig und sie haben keinerlei Toleranz für Belästigungen jeglicher Art. Nach einer Untersuchung wurde entschieden, dass die Aussagen, auch wenn sie 2017 gemacht wurden, nach wie vor echte, schädliche Auswirkungen in der Community haben.
2017 soll er auf Facebook folgendes von sich gegeben haben: "Black Female Gamers suck". Verständlich, dass Evil Geniuses einen Spieler, der so etwas von sich gibt, nicht in Ihrem Kader haben möchten. Das Problem an der ganzen Sache: Laut NYChrisG soll die Organisation von diesem Post gewusst haben und ihm immer wieder versichert haben, dass es keine Probleme geben würde.
Statement von NYChrisG
Auch der Betroffene meldete sich auf Twitter zu Wort und lies seiner Frustration freien lauf. Er wirft EG vor, dass sie von dem Post gewusst und beteuert hätten, ihm zu helfen. Er würde das gesagte seit dem Tag bereuen und wüsste dass es ein schwerer Fehler war.
Außerdem hätte die Organisation immer wieder versichert dass sie mit seiner Arbeit zufrieden seien. Er hätte sich immer wieder erkundigt ob er mit Problemen zu rechnen hätte, was verneint wurde.
Gonzalez war seit Januar 2017 bei EG unter Vertrag und gilt als einer der besten Ultimate Marvel vs. Capcom 3 Spieler. In anderen Fighting Games Titeln wie Street Fighter 5, Street Fighter 4 und Injustice erreichte er auch immer wieder starke Platzierungen.