Es war schon immer mühselig, sich Münzen in FIFA Ultimate Team zu erspielen. Die Belohnungen nach einer absolvierten Partie sind zu gering, um sich davon eine solide Mannschaft aufzubauen.
Trading in FIFA FUT leichtgemacht
© Electronic Arts
Man müsste unzählige Matches spielen, um sich einen Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi leisten zu können. Also bleiben zwei Optionen: Entweder man gibt Geld aus, indem FIFA-Points gekauft werden oder man beschafft sich die Münzen durch Trading.
Vom Tellerwäscher zum Millionär – mit Silber-Spielern?
In den professionellen eSport-Zeiten, in denen sich FIFA seit einigen Jahren befindet, geraten Bronze- und Silberspieler in Vergessenheit … bis jetzt. Mit mit Bronze- und Silberkarten lässt dich durchaus die eine oder andere FUT-Coin verdienen.
Die Bronze- und Silber-Packs scheinen auf den ersten Blick nicht rentabel, aber der Schein trügt. Die Premium-Varianten der Packs kosten 750 sowie 3.750 Münzen und aus fast jedem Pack lässt sich Profit ziehen. Einige einzelne Karten, wie zum Beispiel Wappen oder Trikots, werden teilweise für mehr als 2.000 Münzen auf dem Transfermarkt verkauft.
In den Packs sind oft Spieler enthalten, die sich zwar auf dem Platz nicht gebrauchen lassen, die aber viel Geld wert sein können: In Ultimate Team gibt es wöchentlich SBCs, für die Silber-Spieler von Nöten sind. Da kann es gut und gerne mal passieren, dass der Wert dieser Spieler auf 30.000 Münzen steigt.
Wer die Spieler nicht aus Bronze- und Silber-Packs gezogen hat, der kann mit einem guten Riecher auch günstig ein- und teuer verkaufen. Man investiert dabei spekulativ in Spieler, die möglicherweise bald im Preis steigen werden. Dafür sollte man sich immer auf dem Laufenden halten, welche Spieler bald als SBC verfügbar sind.
Der Gelegenheitsspieler wird über den Wert bestimmter Bronze- und Silber-Spieler nicht Bescheid wissen und ihn weit unter dem eigentlichen Preis auf den Markt stellen. Hierbei sollte vor allem auf Spieler geachtet werden, die einer Top-Nation wie Deutschland, England oder Spanien angehören und nicht in ihrem Heimatland spielen.
Das Prinzip des „Snipings“ eignet sich am Besten, um seltene Karten billig zu erwerben. Dafür wählt man einen Mindestpreis aus, den man maximal bezahlen möchte, und aktualisiert den Markt so oft, bis ein Ahnungsloser die gesuchte Karte unter Wert anbietet.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Engländer Bobby Duncan: Er ist Stürmer beim Serie-A-Klub AC Florenz und kostet trotz einer 59er-Bewertung 25.000 Münzen. Natürlich wird er von niemandem im Spiel eingesetzt, aber er verlinkt die Serie A mit der Premier League.
Das ist ein nützliches und wichtiges Werkzeug im Teambau, und genau darum ist Bobby Duncan so teurer. Spieler seiner Art in einem Bronze- oder Silber-Pack zu ziehen, ist gar nicht so unwahrscheinlich.
Man sollte also die Bronze- und Silberpacks nicht außer Acht lassen. Wem es um FIFA Münzen geht, der ist tatsächlich besser damit beraten, seine Zeit in Bronze- und Silber-Trading zu investieren als anderswo.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Auf der Seite futbin.com lässt sich der aktuelle Preis eines jeden Spielers prüfen. So könnt ihr rausfinden, was für Juwelen sich eventuell in euren Bronze- und Silber-Packs verstecken.