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FIFA eSports: Was kommt 2019?

Aktuell ist Turnierpause im eSports-Betrieb der FIFA-Serie. Zeit für EA-Mann Brent Koning mit SPORT1 über die Global Series und die Zukunft zu sprechen.
SPORT1 eSPORTS präsentiert einige Eindrücke von den Global Series Playoffs von FIFA 18 aus Amsterdam

Koning ist FIFA Competitive Gaming Commissioner bei EA Sports und damit auch hauptverantwortlich für allen eSports im offiziellen FIFA-18-Rahmen. 

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Mit Blick auf den FIFA eWorld Cup (vom 2. bis zum 4. August LIVE auf SPORT1) sprach er über die aktuelle Arbeit: "Wir freuen uns auf einen großartigen Wettkampf bei dem Event." Dabei ließ er einen konkreten Einblick auf die Ausrichtung seiner Events zu: "Wir haben die Vision, die Spieler zu Stars zu machen. Der Wettkampf im Gaming soll weiter als Spiel und zum Zuschauen für die Massen zugänglich gemacht werden."

Deutsche Protagonisten

Dass hat für die Veranstalter auch aus deutscher Sicht schon ganz gut geklappt. Bei den FIFA 18 Global Series Playoffs in Amsterdam siegte auf der Xbox der deutsche Gamer Michael "MegaBit" Bittner vom VfL Bochum, während sich Marvin "M4RV" Hintz von Bayer 04 Leverkusen auf der PlayStation überraschend bis ins Finale spielte.

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Gespielt wurde während die Global Series als Turnierreihe im 1on1 FIFA Ultimate Team Modus, was laut Koning ganz einfache Gründe hat: "Es ist logisch, dass der Wettkampf natürlich auf dem beliebtesten Modus in FIFA stattfindet." Andere Modi wie ein Teammodus á la FIFA eClub World Club in Paris sind noch nicht angedacht: "Aber wir hören natürlich immer was die Community sagt und denken über neue Wege nach."

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"Wir mussten Lücken füllen"

Der Kritik bezüglich der Online-Startplatzvergabe für die Global Series Playoffs stellt sich der Commissioner und erklärt, wie es zu den 39 Slots über eine Onlinevergabe kam: "Zu Beginn des Jahres planten wir, welche Events wie viele Slots vergeben können. Dann haben wir weltweit Turniere ins Boot geholt. Doch nicht alle Events wurden am Ende genehmigt, sodass es eine Lücke für die Live-Events gab, welche wir ingame füllen mussten. Wir werden das Format noch einmal durchsprechen."

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Mit Danny "proownez" Liepolt wurde ein relativ bekannter Spieler disqualifiziert und von der Global Series ausgeschlossen. Andere Spieler schummelten sich in der Weekend League in die Topplatzierungen, um ihre Chance für die WM-Teilnahmer zu wahren. Auch diese wurden im Nachhinein ausgeschlossen. Offen und erklärend sprach EA Sports jedoch nicht über diese Themen.

"Wir sind so transparent wie möglich mit den Spielern, Informationen und Turnieren", lautet das Statement von Koning dazu: "Wir wollen unsere Kommunikation kontinuierlich verbessern, doch gemessen an der globalen Größe, den internationalen Teilnehmern und vielen Sprachen dauert es immer seine Zeit."

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Zum Thema "Anstoß-Bug" und dem generellen Umgang mit Spielfehlern schließt er ab: "Wir versuchen immer die beste und authentischste Fußball-Erfahrung für unsere Community zu schaffen. Dabei hören wir natürlich ständig dem Feedback zu, um uns dann diesen Themen zu widmen, seien es Bugs, Features oder andere Verbesserungen."

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Für die FIFA 18-WM hat Koning seine 32 Teilnehmer schon gefunden. Am Ende setzten sich auch acht deutsche Teilnehmer in den Playoffs durch um kämpfen ab dem 2. August um den Weltmeister-Titel. Titelverteidiger ist der Brite Spencer "Gorilla" Ealing vom eSports-Team FaZe Clan. SPORT1 überträgt das komplette Event ab dem 2. August im Livestream auf YouTube.

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