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FIFA 18: Chaos in Weltrangliste

Am vergangenen Wochenende ging es in FIFA 18 um die letzte WM-Chance. Doch lief bei der Online-Quali alles sauber?
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© EA Sports

Einen leichten Stand hat die Weekend League, die wöchentliche Weltrangliste in der Fußballsimulation FIFA 18, bei den Spielern nicht. Häufig beklagen sich die Gamer über schlechte Verbindungen zu den EA-Sports-Servern, unverständliche Algorithmen zur Gegnerauswahl und andere spielinterne Fehler.

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An diesem Wochenende ging es online zudem auf PlayStation 4 und Xbox One um insgesamt 39 Slots für die Global Series Playoffs, die FIFA 18-WM-Qualifikation in Amsterdam. Zuvor wurden die Startplätze für das dortige Event auf großen Offline-Turnieren ausgespielt. Bei den wichtigsten Wettkämpfen bisher, den FUT Champions Cups in Barcelona und Manchester, gab es zusammengerechnet sogar nur 32 Tickets zu holen.

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Schlechter Server und Überraschungssieger

In der Regel startet die Weekend League am Freitag um 8 Uhr deutscher Zeit und endet am Montagmorgen um dieselbe Zeit. In diesem Zeitraum müssen die Teilnehmer 40 Spiele absolvieren. Die Besten landen dann am Ende oben in der Rangliste.

Am ersten Tag des "Last Chance Weekends" mussten direkt viele Gamer einen Abbruch der Serververbindungen hinnehmen, welches eine automatische Niederlage bedeutete. Dadurch hatten Spieler auch Angst wegen der labilen Server ihre Matches am Freitag auszutragen.

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Außerdem überraschten viele eher unbekannte Spieler mit ihren Leistungen. Timo "TimoX" Siep, der selber die WM-Quali mit zwei Niederlagen am Wochenende verpasste, twitterte mit Blick auf die Weltrangliste: "Hoffe, die Leute die Spiele geschoben haben, sind stolz auf ihre 40:0."

Damit spielt er auf absichtliche Niederlagen an, die häufiger in der Weekend League passieren, wenn ein Akteur noch auf dem Weg zur weißen Weste ist und es für den anderen um nichts mehr geht. Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass es in der FIFA-Rangliste immer wieder zu Absprachen kommt, die eine Partei bewusst bevorteilen.

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Wieder ein Deutscher involviert

Aus deutscher Sicht ist es im aktuellen Fall Daniel Fink vom VfL Bochum, der mit einer Partie gegen Bruno "Brunisco" Bardelas in die Schusslinie gerät. Im Champions Channel, dem Archiv der gespielten Online-Matches der Weekend League, ist zu sehen, dass der Bochumer einen Sieg des Gamers vom FC St. Gallen durch ein Eigentor geschenkt bekam.

Am Ende konnte er 40 Siege einfahren und sich so für Amsterdam qualifizieren.

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Bei SPORT1 sagte Fink: "Ich sage dazu nur, dass ich mir keiner Schuld bewusst bin und ein absolut reines Gewissen habe. Es gab keine Absprachen mit Brunisco." Bardelas selber äußerte sich auf Nachfrage zu dem Vorfall nicht.

Bereits im Februar hatte ein ähnlicher Vorfall für Aufregung gesorgt, als Lukas "Sakul" Vonderheide für seinen Teamkameraden Matthias "STYLO" Hietsch mit einem Eigentor das Match bewusst verlor. Am Ende rückte Hietsch durch diesen Sieg zum Offline-Event in Manchester nach.

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