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Wird FIFA 19 gestrichen?

EA-CEO Andrew Wilson macht den FIFA-Fans auf der ganzen Welt momentan Sorgen. In einem Interview sagte er, dass es vielleicht kein FIFA 19 geben wird.
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© SPORT1-Grafik: EA Sports/iStock
Luka Ziegler
Luka Ziegler
von Luka Ziegler

Neue Ligen, neue Stadien, eine verbesserte Grafik - das sind die Features, auf die sich Fans von FIFA jeden Sommer freuen, wenn die neueste Version der Fußball-Simulation erscheint.

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Der jährliche Hype um den Release könnte aber schon bald Geschichte sein. Bei FIFA deutet sich eine gigantische Revolution an. 

Pläne von EA: kein FIFA 19?

Der CEO des Herstellers EA Sports, Andrew Wilson, deutete in einem Interview mit der Agentur Bloomberg an, dass es im kommenden Jahr womöglich erstmals keine neue Edition, kein FIFA 19 geben könnte.

"Es existiert eine Welt, wo es immer leichter wird, den Code herumzureichen, wo man vielleicht nicht mehr jährlich einen Release umsetzen muss", sagte Wilson. 

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Stattdessen prüfen die Spieleentwickler ein sogenanntes DLC-Konzept. Das bedeutet: Es wird ein Basis-Spiel entwickelt, welches man anschließend mit kostenpflichtigen Zusatzpaketen erweitern kann.

Je nach Lizenz-Situation könnte man beispielsweise Ligen oder Turniere wie die Champions League oder globale Turniere wie die Weltmeisterschaft dazukaufen. Selbiges gilt für Kader-Updates nach der Saison im Sommer.

Andrew Wilson sagte dazu:"Es gibt viele Dinge, die passieren müssen. Wir stecken jedes Jahr viel Arbeit in FIFA und Madden. Wenn wir uns jedoch ansehen, wie wir in Korea oder China agieren - wir veröffentlichen dort alle vier Jahre einen großen neuen Code und bieten anschließend kleine Veränderungen über die Zeit an."

Wie bei der EM 2012

An einem DLC-System hatte sich EA bereits im Jahr 2012 versucht. Im Rahmen der Europameisterschaft konnte zusätzlich zu FIFA 12 ein Bundle mit der Europameisterschaft gekauft werden, inklusive der Teams und Stadien des Turniers. Das EM-DLC kostete damals rund zwanzig Euro.

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Ob EA diesen Weg tatsächlich auf bei der FIFA-Reihe einschlagen wird, bleibt fraglich. Sie gehört zu den Verkaufsschlagern des Spieleentwicklers und verkaufte sich in Deutschland innerhalb von zwei Tagen mehr als eine Millionen Mal.