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CS:GO-Profi klagt gegen Valve

Wegen einem vier Jahre alten Verstoß hat Valve den finnischen CS:GO-Profi Elias "Jamppi" Olkkonen gebannt. Dieser geht nun dagegen vor. Die Hintergründe.
CS:GO-Profi Elias "Jamppi" Olkkonen verklagt Valve
CS:GO-Profi Elias "Jamppi" Olkkonen verklagt Valve
© SJ Gaming
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

Der Finnische CS:GO-Profi und AWPler Elias "Jamppi" Olkkonen verklagt Publisher Valve aufgrund eines VAC-Banns. Die Sachlage stellt sich wie folgt dar:

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Im Jahr 2015 kaufte "Jamppi" einen zweiten CS:GO-Account, damit ein Freund auf einer LAN-Party mit ihm spielen kann. Im Anschluss verkaufte er diesen Account an den Freund. Das "Valve Anti-Cheat-System" ist für eine große Bandbreite an Fehlverhalten von Spielern zuständig und zielt dabei dem Namen nach vor allem auf Cheater ab. 

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Der Bann sei seitens Valve wohl gerechtfertigt, allerdings hat "Jamppi" seit über vier Jahren nach eigenen Angaben nichts mehr mit dem Account zu tun. Die Verfehlungen des aktuellen Nutzers sollen ihn nun auch eine Verpflichtung durch OG gekostet haben.

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Spieler-Gesellschaft hält sich bedeckt

Auf Nachfrage von DBLTAP.com gab die CSPPA (Counter-Strike Professional Players Association) folgendes Statement ab:

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"Die CSPPA kann diesen speziellen Fall nicht kommentieren, schlichtweg weil es zu einem Rechtsfall geworden ist, woran die CSPPA nicht beteiligt sein kann. Das liegt daran, dass wir erstens nicht alle Details oder Fakten der Sachlage kennen und weil "Jamppi" einen eigenen Rechtsanwalt aus Finnland eingeschaltet hat. Wir waren und sind im Dialog mit dem Manager und dem Anwalt von "Jamppi" und werden an dem Fall dran bleiben."

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"An sich ist die Position der CSPPA, dass die Integrität des Spiels (CS:GO) das Allerwichtigste ist. Wir alle wollen und brauchen ein faires Spiel und akzeptieren, dass Spieler in bestimmten Fällen bestraft werden, inklusive Integritätverletzungen. Aber es ist genauso wichtig für die CSPPA, dass Spieler in besonderen Fällen einen fairen Prozess bekommen und angemessene Strafen erhalten. Manche Spieler machen in jungen Jahren Fehler, was aus Sicht der CSPPA auch einbezogen werden muss."

Seitens der CSPPA kann "Jamppi" diesen Aussagen zufolge nur bedingt auf Rückendeckung hoffen. Die Community kritisiert die Zurückhaltung zum Teil bereits massiv. Über die weitere Entwicklung in dem Fall hält euch SPORT1 auf dem Laufenden.