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Bis zu 10 Jahre Haft für Betrüger

In Australien wurden sechs Counter-Strike-Spieler wegen möglicher Absprache, Manipulation und Wettbetruges festgenommen. Ihnen drohen bis zu zehn Jahren Haft.
Sechs Australier wegen Wettmanipulation festgenommen
© Amar Hussain

Sechs Männer wurden im australischen Staat Victoria von der Polizei im Zusammenhang mit Wettmanipulation im eSports festgenommen.

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Teilnehmer eines Wettbewerbs in Counter-Strike: Global Offensive sollen Spielergebnisse abgesprochen und entsprechende Sportwetten abgeschlossen haben.

Der Skandal soll mindestens fünf Matches mit über 20 dabei abgeschlossenen Wetten betreffen. 

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Laut Vize-Polizeichef Neil Paterson handelte es sich bei den Ermittlungen um die ersten im Bereich eSports. In diesem Rahmen kooperierte die Polizei in Victoria mit verschiedenen Organisationen wie der Esports Integrity Coalition und Sportsbet.

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Die sechs Männer wurden vorerst wieder auf freien Fuß gesetzt, während die Ermittlungen weiter andauern. Seit März 2019 sollen schon Untersuchungen laufen, die durch den Hinweise einer Wettagentur ausgelöst worden sind.

Ordnungshüter suchen nach Beweisen

"Es ist wichtig, dass die Polizei weiterhin mit anderen Behörden sowie der Spiele- und Wettindustrie zusammenarbeitet um derartige, verdächtige Aktivitäten zu überprüfen.", äußerte sich Victoria Police Assistant Commissioner Neil Paterson in einer Pressemitteilung.

"Die in diesem Fall ausgeführten Haftbefehle betonen, dass die Polizei alle Hinweise auf kriminelle Aktivität im eSports ernst nimmt, und wir bitten jeden, der Hinweise zu solchem Geschehen hat, damit zu uns zu kommen."

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Die den bisher nicht namentlich genannten Männern angelasteten Vergehen werden in Australien mit einer Haftstrafe von bis zu zehn Jahren geahndet.

Autoren: Alexander Hugo und Carolin Meyer