Vergangenes Wochenende ist es dem Topfavoriten Astralis aus Dänemark gelungen, den Titel des besten Counter-Strik-Teams zu verteidigen.
Tränen beim CS:GO-Weltmeister
© ESL
Bei dem größten europäischen eSports-Ereignis des Jahres, der IEM Katowice, lieferte das erfolgreiche CS:GO-Team wieder einmal eine phänomenale Leistung ab und sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den Sieg eines CS:GO-Majors.
Weltmeister widmet Titel verstorbenem Vater
Für den 25 Jahre alten eSportler Peter "dupreeh" Rasmussen war dieser Wettkampf von besonders großer Bedeutung.
Nach dem Finale erzählte der Weltmeister in einem Interview mit tränenerstickter Stimme, warum: "Es ist alles sehr unwirklich. Kurz vor dem Turnier ist mein Vater gestorben. Sein letzter Wunsch war, dass ich hierherkomme. Deshalb widme ich ihm diesen Titel."
Sein Vater Michael musste im Februar nach acht Jahren den Kampf gegen den Krebs aufgeben. Der Profi-Spieler entschied sich trotz des schlimmen Ereignisses dafür, in Polen anzutreten. Dort stellte der Däne unter den schwierigsten Bedingungen sein Können in dem Computerspiel unter Beweis und schrieb mit seinem Team Counter-Strike-Geschichte.
Astralis zieht mit dem dritten Major-Sieg mit dem Rekordteam von Fnatic gleich.