Die erste Staffel "GamerZ" kam bei vielen eSports-Fans gut an. Daher startet das Reality-Format in die zweite Staffel. Im Grunde ähnelt das Konzept dem von anderen Castingshows. Insgesamt zwölf talentierte Counter-Strike-Spieler müssen sich messen und am Ende gewinnt ein Quintett nach drei Wochen das Format.
Diese Show erfüllt eSports-Träume
© GamerZ
Die Teilnehmer aus Skandinavien konnten sich über Online-Turniere in die Show spielen. Dort angekommen werden sie in zwei Teams aufgeteilt, die je einem Coach zugeteilt sind. In der vergangenen Ausgabe waren es die beiden eSports-Legenden Abdisamad "SpawN" Mohamed und Oskar "ins" Holm.
Totale Überwachung
In den drei Wochen werden die Casting-Kandidaten von über 20 Kameras im gemeinsamen Gaminghaus überwacht. Dabei wird das Format ab dem 5. März über den Streamingdienst Mixer ausgestrahlt. Dieses Mal geht es um einen Vertrag bei der Nachwuchsakademie des eSports-Traditionsteams Fnatic.
Wie aus anderen Reality-TV-Sendungen wie Big Brother oder Dschungelcamp üblich wird das Format neben dem Leben im Haus und den spielerischen Leistungen auch Studioelemente enthalten, die das Geschehen im Haus kommentieren. Die Intention, also die Chance auf Profiverträge, ist dagegen mit Casting-Shows wie DSDS, The Voice oder GNTM zu vergleichen.
Aus der letzten Staffel konnte sich mit dem 15-jährigen Ludvig "Brollan" Brolin inzwischen einer der Teilnehmer beim professionellen CS-Team GODSENT einen Stammplatz erspielen. Er gewann zwar nicht mit seinem Team im Finale der Show, dennoch konnte er sich darüber ins Sichtfeld der Szene spielen.