Der frühere Singularity-Entwickler Raven Software hat in einer erneuten Bann-Welle mehr als 13.000 Spieler den Zugang zu Call of Duty: Warzone gesperrt. In den Augen der Spieler ist diese Maßnahme jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Schon lange kritisiert die Community die Softwareschmiede hinsichtlich des existierenden Anti-Cheat-Programms.
Warzone: 13.000 Cheater gebannt
© Activision Blizzard
So sei es für Cheater ein Einfaches, direkt nach einem Bann durch den Warzone-Betreiber einen neuen Account zu erstellen und erneut mit Cheats anzutreten.
Das Spannende daran ist, dass diese Problematik bereits mit dem Launch aufkam. Seit der Veröffentlichung finden sich immer wieder Cheater im Spiel, die unter anderem dafür sorgten, dass populäre Twitch- und YouTube-Streamer wie Vikkstar sich von Warzone zurückzogen und keine Lust mehr auf den Titel haben. Grundsätzlich aber, zumindest so scheint es, ist die Popularität Warzones in der Community ungebrochen - trotz der Kritik.
Call of Duty: Warzone ist eine der drei CoD-Säulen von Activision Blizzard. Daneben existieren der aktuelle Call-of-Duty-Titel "Black Ops: Cold War" und Call of Duty Mobile. Hinsichtlich der Zukunft plant der Publisher Gerüchten zufolge mit dem kommenden Spiel (Codename "Vanguard") der Reihe wieder zu der Zeit des Zweiten Weltkrieges zurückkehren zu wollen. Der Letzte CoD-Titel, der in dieser Ära spielte, war Call of Duty: WWII von 2017.
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