Bereits seit dem Release im vergangenen Jahr nehmen Casual Gamer, Influencer und sogar einige Profis Activision immer mehr in die Pflicht, sich um die Cheater zu kümmern. Während Riot Games zum Launch von Valorant extra die neue Anti-Cheat-Software Vanguard veröffentlicht hat, warten die Fans des Call of Duty Battle Royale Shooters immer noch auf eine vergleichbare Abhilfe.
Nächste Bannwelle in Warzone
© Activision
Cheater in Call of Duty Warzone
Gegen die besonders auffälligen Spieler geht Activision schon seit geraumer Zeit vor. Immer wieder wurden massive Bannwellen losgetreten, wie auch gestern. Satte 60.000 Accounts wurden in die illustre Runde der Permabans aufgenommen, womit die Schallmauer von 300.000 durchbrochen wurde.
In einem Blogpost nimmt Activision nun Stellung zu den aktuellen Bemühungen und was bisher getan wurde.
Dies beinhalte laut dem Publisher:
- Wöchentliche Sicherheits-Updates im Backend
- Verbessertes Ingame-Reporting-System
- Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Damit wurden 180.000 verdächtige Accounts erkannt
- Mehrere Provider verbotener Software unschädlich gemacht
- Teamstärke für Softwareentwicklung, Programmierung, Datenstudien, rechtliches und Monitoring erhöht
Dazu kommen laut Activision:
- Erweiterungen zu der internen Anti-Cheat-Software
- Zusätzliche Erkennungstechnologie
- Weitere Ressourcen für Monitoring und Gegenwehr
- Regelmäßige Kommunikationsupdates zum Fortschritt, mehr Zwei-Wege-Dialoge
- Null-Toleranz Politik für Cheat Provider
- Langanhaltende Banns und Banns auf Zeit
"Wir wissen, dass Cheater durchgehend nach Schwachstellen suchen. Wir werden weiterhin Ressourcen 24/7 einsetzen, um Combat Cheats, wie Aimbots, Wallhacks, Trainer, Statistik Hacks, Texturenhacks, Leaderboard Hacks, Injectors, Hex Editoren und jede andere Third Party Software zu identifizieren, die zur Manipulation des Spiels oder des Speichers dient.", betont Activision in dem Post.
"Es gibt keinen Platz für Cheating. Wir haben uns dieser Sache verschrieben. Wir hören zu und werden nicht aufhören. Danke."