Von Fatih Öztürk
Cold War erhält Ranked Mode
© Activision / SPORT1
Nun ist er da, der vielgeforderte Ranked Mode in Call of Duty Black Ops: Cold War. Mit dem neuesten Patch dürfen hartgesottene Spieler, die sich mehr als nur Casual Action im Multiplayer wünschen, ihre Skills mit ebenbürtigen Gegnern vergleichen.
Spielen wie die Profis
Das Regelwerk in League Play entspricht im Grunde dem der Call of Duty League. Es werden dieselben Karten und Spielmodi (Hardpoint, Control und Search and Destroy) verfügbar sein, wie bei den Matchups der eSports Pros von Optic, 100T und Co. Auch dieselben Beschränkungen gelten, sodass gewisse Waffen oder Perks hier nicht verfügbar sind.
Zunächst werden Spieler in eine von fünf Skill Divisions eingeteilt. Je nach Leistung, wird man als Competitor, Advanced, Expert, Elite oder Master eingestuft und kämpft fortan gegen Spieler in diesen Niveaus. Competitor werden etwa 50 Prozent aller Spieler sein, während nur die besten 2 Prozent den Master Titel erreichen werden. Innerhalb der Divisionen können Spieler dann um Rangstufen grinden, von denen es insgesamt 30 gibt. Als Bonus winken den Gamern hier auch spezielle Calling Cards.
Natürlich dauert es nicht lang, bis sich Kritik aus der Community breitmacht. Laut CouRage handelt es sich hierbei um "kein wahres Ranking System". Der COD-YouTuber wünscht sich, dass Activision von anderen Titeln wie Valorant und CS:GO lernt.
Entwickler sehen sich bestätigt
"League Play in Black Ops 4 war der mit Abstand meistgespielte Modus in der Black Ops Geschichte", erklären die Entwickler auf der COD-Webseite. Sie sehen eine Bestätigung darin, dass die Community so viel Zeit in den Spielmodus investierte und sind sich sicher, dass das Modell besser ist, als jenes aus Black Ops II. "Der Modus behob einige Probleme aus Black Ops II, indem ein fortschreitendes Rangsystem eingeführt, die Eventanzahl erhöht und darum das Matchmaking beschleunigt wurde", heißt es im Statement von Treyarch.