Einen Monat nach dem Release ihres neusten CoD-Ablegers Black Ops Cold War offenbart ein Jahresbericht, wie lukrativ ihre Marke ist. In den vergangenen zwölf Monaten soll die Call of Duty-Serie über drei Milliarden US-Dollar erwirtschaftet haben.
Call of Duty generiert 3 Milliarden
© Treyarch / Activision Blizzard
Activision schreibt mit Call of Duty Rekordumsätze
Den Rekordumsatz setzt sich größtenteils aus dem Verkauf der Spiele und deren Mikrotransaktionen zusammen, aber auch Lizensierung, Fanartikel und Werbeaktionen tragen ihren Anteil daran. Der Erfolg ist auf ein neues Geschäftsmodell zurückzuführen, in dem alle CoD-Titel in einem gemeinsamen Ökosystem existieren.
Neben dem neusten Ableger Black Ops Cold War zählen auch Fanliebling Modern Warfare und der Battle Royale-Shooter Warzone zu den erfolgreichsten Titeln der Seriengeschichte. Mit Call of Duty: Mobile bedient Activision zusätzlich den Markt mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets.
In den letzten zwölf Monaten seien demnach die Einnahmen um 80 Prozent gestiegen und 40 Prozent mehr Einheiten verkauft worden. Über 200 Millionen Menschen sollen ein Call of Duty-Spiel im Jahr 2020 gespielt haben. Auf PC und Konsolen sei es daher die am meisten gespielte Marke des Jahres und der November hätte sogar die höchsten Spielerzahlen aller Zeiten gebracht.
Call of Duty: Neue Inhalte und Events geplant
"Die diesjährige Entwicklung des Call of Duty-Ökosystem, vom kostenlosen Warzone, über den anhaltenden Support Modern Warfares, bis hin zur Veröffentlichung von Black Ops Cold War, war unglaublich", resümiert Activision Vizepräsident Byron Beede. "Mit Black Ops schlagen wir das nächste große Kapitel auf. Die Veröffentlichung war nur der Anfang. Wir sind darauf bedacht, [die Spieler] mit neuen, kostenlosen Inhalten und speziellen Events über alle Titel hinweg zu versorgen."
Die erste Saison von Black Ops Cold War und Warzone startet am 16. Dezember. Für den leichten Verzug von einer Woche erhalten Spieler einige Goodies.