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Twitch greift durch - Neue Richtlinien bei Missbrauchsvorwürfen

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Twitch greift durch - Neue Richtlinien bei Missbrauchsvorwürfen

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Belästigungen: Twitch greift durch

Twitch ist die wohl bekannteste Streaming-Plattform in der Welt des Gamings.
Twitch ist die wohl bekannteste Streaming-Plattform in der Welt des Gamings.
© Twitch
rahlert
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Während die Erkenntnis, dass viele Dinge in der Welt falsch laufen, manch einen sprachlos machen, bringt es andere wiederum dazu, ihre Stimme zu erheben und aktiv gegen diese Fehler im System vorzugehen.

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Das beste Beispiel ist die Black-Lives-Matter-Bewegung, die von Tag zu Tag größer wird und vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Chance bietet, nachhaltig auf die nach wie vor herrschende Ungleichheit zwischen schwarzen und weißen Menschen aufmerksam zu machen.

Eine andere, aber nicht minder wichtige Thematik, hat nun auch den eSport erreicht: der allgemein Umgang mit Frauen innerhalb der Community und dem Bestreben diese vor allen sexuellen Übergriffen, unabhängig in welcher Form, zu schützen. 

Twitch erteilt Perma-Bans

In den letzten Tagen haben immer mehr Frauen aus der Welt des eSports ihre Geschichten mit der Community geteilt. Geschichten, die von Belästigungen im Chat bis hin zu tatsächlich physischen sexuellen Übergriffen innerhalb der eSports-, Streaming- und Gaming-Community erzählen.

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Als erste Reaktion auf diese Thematik hat die Streaming-Plattform Twitch nun ein neues System für den Umgang mit Missbrauchstätern implementiert: und zwar in Form von Perma-Bans. Laut dem eSports-Journalisten Rod "Slasher" Breslau wird Twitch ab sofort damit beginnen, den Streamern, die in die schwersten Anschuldigungen und Fälle verwickelt sind, dauerhafte Suspendierungen auszusprechen und deren Konten auf ewig zu sperren.

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Dennoch kann nicht direkt in allen schweren Fällen von Übergriffen und Belästigungen sofort gehandelt werden, da die Vorfälle außerhalb der Reichweite von Twitch stattfanden. Das Unternehmen gab zudem an, dass es mehr Informationen benötige, wobei einige der größeren Fälle den Behörden gemeldet würden. 

Außerdem hat die Streaming-Plattform nun auch eine Möglichkeit für Benutzer hinzugefügt, Belästigungen vertraulich zu melden, indem ab sofort entsprechende neue Tools auf der Kanalseite eines jeden Streamers verwendet werden können. Zusammen mit dieser Änderung geht ein Update für AutoMod und die Liste der verbotenen Wörter live, das sich auf die Reduzierung von Belästigung und hasserfüllten Verhaltensweisen konzentrieren wird.

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An einer weiteren Überprüfung der Richtlinien des Unternehmens zu hasserfülltem Verhalten und Belästigung sowie einer verbesserten Erkennung anstößiger Benutzernamen soll derzeit ebenfalls gearbeitet werden.