Mittels eines Blogeintrags kündigte Valve neue Inhalte für das hauseigene Kartenspiel an. Nachdem Artifact im November 2018 veröffentlicht wurde, gingen die Spielerzahlen immer weiter zurück, ehe das CCG (Card Collectibal Game) vollständig in der Versenkung verschwand. Und das, obwohl der Titel an sich gute Kritiken einfuhr. Das Problem war jedoch schnell gefunden: das Bezahlmodell.
Artifact 2.0 mit Singleplayer
© Valve
So mussten im Gegensatz zu Hearthstone oder Gwent alle Karten käuflich erworben werden und ließen sich nicht durch reines Spielen freischalten.
Alles anders mit Artifact 2.0
Doch eben das soll sich nun mit dem Rework ändern. Valve hat das Spiel offensichtlich nicht aufgeben und bereits in der Vergangenheit Überarbeitungen angekündigt. Auch mit dem neuen Blogeintrag geht das Team einmal mehr auf die Art und Weis ein, wie Spieler neue Karten erhalten können. Unter anderem soll es ein Belohnungssystem geben, dass die Spieler entweder mit Packs oder einzelnen Karten belohnt, Valve selbst hat sich bislang noch nicht entschieden.
Die größte Neuankündigung dürfte jedoch der Singleplayermodus sein, in dem Spieler ebenfalls an neue Karten gelangen sollen.
Auch bestehende Spielmechaniken werden überarbeitet. Das Spiel wird weiterhin auf drei Lanes gespielt, doch im Gegensatz zur Releaseversion gibt es nun einen gesamten Manapool für alle drei Bahnen - zuvor hatte jede Lane ihre eigenen Resourcen zur Verfügung.