Home>eSports>

eSports: ESL-Chef Reichert will eSports zur größten Sportart der Welt machen

eSports>

eSports: ESL-Chef Reichert will eSports zur größten Sportart der Welt machen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

eSports blickt auf rosige Zukunft

In den letzten Jahren erfreut sich eSports immer größere Beliebtheit. Künftig will ESL-Boss Reichert das Videospielen sogar zur größten Sportart der Welt machen.
eSports, ESL, Ralf Reichert
eSports, ESL, Ralf Reichert
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

ESL-Chef Ralf Reichert hat sich kämpferisch zur Zukunft des eSports geäußert. "Wir wollen den eSport zur größten Sportart der Welt machen", sagte Reichert bei der SPOBIS Gaming und Media in Köln.

{ "placeholderType": "MREC" }
Die Fortnite-Killer im Powerranking mit Galerie zum Durchklicken
Platz 9: Realm Royale — kostenlos
Platz 8: ARK: Survival of the Fittest - 54,99€
Platz 7: Z1 Battle Royale (H1Z1)  — kostenlos
+9
Ranking: Das sind die besten Battle-Royal-Spiele

Außerdem sei die These "Gaming wird zum größten Medium der Welt" so intakt wie noch nie, sagte Reichert. Laut dem Geschäftsführer der ESL, dem führenden Veranstalter verschiedener Turniere und Ligen, wachsen etablierte Spiele wie Dota 2, Counter Strike oder League of Legends linear und nachhaltig. Bei der Fußball-Simulation FIFA müssten alle "an einem Strang ziehen", um mehr Relevanz zu erreichen.

Jährliche Steigerung des Preisgelds von 20 Prozent

Die ESL gebe laut Reichert pro Jahr "20 Prozent mehr Preisgeld" aus. Beim "The International", der WM im Fantasy-Strategiespiel Dota 2, wird derzeit aufgrund eines Crowdfunding-Systems von Hersteller Valve um ein Rekordpreisgeld von mehr als 33 Millionen Dollar gespielt. Zuletzt wurde der 16 Jahre alte Fortnite-Weltmeister Kyle Giersdorf von Hersteller Epic Games mit einer Siegprämie von drei Millionen Dollar belohnt. 

Mit Blick auf die Killerspiel-Debatte zog Reichert einen Vergleich: "Jeder, der Boxen gesellschaftlich für akzeptabel hält, soll bitte die Klappe halten, wenn man über Counter Strike spricht." Beim Ego-Shooter würden "Pixel auf Pixel" schießen, "das kann nie so brutal wie Boxen sein", sagte Reichert.