Die DreamHack ist ein viel genannter Namen bei dem Blick auf die Entwicklung des eSports. Dabei startete alles in einem ganz kleinen Rahmen in Schweden, einem der Vorreiterländer im elektronischen Sport.
Von Mini-LAN zum eSport-Festival
© DreamHack
Wenn aus 40 dann 50.000 werden
1994 trafen sich das erste Mal ein paar Spieler zu einer LAN-Party in der lokalen Cafeteria in Malung. Die Geburtsstunde der DreamHack. Bereits in den ersten drei Jahren stieg die Teilnehmerzahl von 40 auf 120 an.
Für die vier folgenden Events zogen die Veranstalter nach Borlänge, ehe 2001 in Jönkoping die aktuelle Heimat gefunden wurde. Damals lag die Teilnehmerzahl bei rund 5.000. Seit 2002 finden mit der Winter- und der Sommer-Edition zwei Events unter der DreamHack-Dachmarke statt und es pilgern aktuell an die 50.000 Fans pro Ausgabe zum eSport-Mekka nach Skandinavien.
Über Leipzig in die Welt
In Leipzig gastiert die DreamHack vom 26. bis zum 28. Januar das dritte Mal. SPORT1 begleitet die Veranstaltung als Medienpartner. Neben Deutschlands größter LAN-Party gehören professionelle eSports-Turniere, die Ausstellung DreamExpo und ein umfangreiches Eventprogramm zum Angebot.
Mit Tours (Frankreich), Bukarest (Rumänien), Valencia (Spanien), Austin (USA) und Montreal (Kanada) kamen 2016 auch weitere internationale Events dazu und im vergangenen Jahr folgten Festivals in den amerikanischen Städten Denver, Las Vegas und Georgia.