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League of Legends-Star wird olympischer Fackelträger

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League of Legends-Star wird olympischer Fackelträger

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eSports-Spieler wird Fackelträger

Im Rahmen der Vorbereitungen für die olympischen Winterspiele 2018 in Südkorea wurde nun bekannt, dass ein League of Legends-Spieler Fackelträger sein wird.
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© OGN

eSports ist in Südkorea seit vielen Jahren kein Randphänomen mehr. Dies spiegelt sich nun auch bei der Eröffnung der olympischen Winterspiele 2018 wider.

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Olympia-Sponsor mit eSports-Werksteam

Dass die olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen PyeongChang auch mit dem elektronischen Sport in Verbindung stehen könnten, zeichnete sich recht früh ab. Der Kommunikationspartner der Spiele ist das Telekommunikationsunternehmen "Korea Telecom", welches mit "KT Rolster" ein weltweit renommiertes eSports-Werksteam stellt.

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Bereits zur Jahrtausendwende wurden ganze Fernsehsender dem digitalen Sport gewidmet und große Konzerne wie Korea Telecom, SK Telecom oder Samsung setzen auf Sponsorings in dem Bereich. Sogar die südkoreanische Luftwaffe verfügte zeitweise über ein Werksteam in der obersten nationalen eSports-Liga.

Zum Finale der League of Legends-Weltmeisterschaft 2014 fanden sich über 40.000 eSports-Fans im World Cup Stadium in Südkoreas Hauptstadt Seoul ein.

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League of Legends-Spieler als Fackelträger

Als Folge der Partnerschaft mit den olympischen Winterspielen hat KT das Recht, Fackelträger zu ernennen. Von diesem Privileg wurde scheinbar direkt Gebrauch gemacht, denn vor wenigen Tagen wurde der südkoreanische League of Legends-Profi Song "Smeb" Kyung-ho als einer der Haupt-Träger angekündigt.

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Dieser spielt bei "KT Rolster" und gilt als der Star des Kaders. Auch der Rest des League of Legend-Rosters wird an der Zeremonie teilnehmen und einen essenziellen Part in der Vorstellung des Landes spielen. Somit zeigt Südkorea der Welt, welchen Stellenwert eSports schon heute in dem asiatischen Land erreicht hat.

eSports bei Olympia?

Seit einigen Monaten gibt es beim IOC zudem Diskussionen, eSports bei den olympischen Spielen einzuführen. Bereits bei den olympischen Sommerspielen 2024 in Paris könnte der elektronische Sport zu einer Medaillendisziplin werden. In welcher Form das Ganze geschehen soll, ist allerdings noch nicht bekannt. Noch vor den olympischen Winterspielen bringt Intel ein Turnier nach PyeongChang und setzt so ein Zeichen für den elektronischen Sport.

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Generell scheint sich eSports immer mehr einen Platz im konventionellen Sport-Bereich erkämpfen zu können. Bei den "Asian Games" 2022, die einer asiatischen Europameisterschaft ähneln, soll es bereits digitale Wettbewerbe in großem Ausmaß geben. Im eSports gibt es, ähnlich dem Schach, keine körperliche Anstrengung. Aus diesem Grund gab es bisher immer wieder heftige Kontroversen um die Akzeptanz des virtuellen Sports.