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eSports: Der Jahresrückblick 2016: Die besten deutschen eSportler

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eSports: Der Jahresrückblick 2016: Die besten deutschen eSportler

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Deutschland im eSports-Vormarsch

KuroKy in Dota 2, Amazing in der EU LCS oder tabseN und Co. in CS:GO – Deutschland hat einige eSports-Stars im Jahr 2016.
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© ESL - Patrick Strack

Von Mike Koch

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2016 neigt sich dem Ende: Die besten Spieler des Jahres werden gekürt und auch Deutschland hat sich wieder mal als Allrounder bewiesen.

In jedem großen eSports-Titel sind deutsche Spieler vertreten, die zur Elite gehören.

Die EU LCS-Experten

Als deutscher Fan kann man etwas enttäuscht sein: Auf den World Championships 2016 war kein einziger deutscher Spieler, dennoch gibt es drei Spieler, die sich in der EU LCS und danach bewiesen haben.

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Allen voran Exileh, die größte Überraschung des Jahres: Der Newcomer bewies sich in der Liga bei Unicorns of Love und konnte sich mit dem Sieg bei den IEM Oakland 2016 belohnen.

Das deutsche Duo von Origen positioniert sich direkt dahinter. Amazing und PowerofEvil hatten einen starken Spring Split.

In der Sommer-Ausgabe der EU LCS hingegen lief es nicht so gut für die beiden Deutschen.

Bei Misfits und Fnatic versuchen die beiden Spieler nun einen Neuanfang – besonders Amazing konnte dadurch seinen Marktwert steigern.

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Die Dota 2-Helden

Dota 2 steht ganz im Zeichen von KuroKy und Fata-. Die beiden Profis spielten sich bei Team Liquid nicht nur in die Herzen der Fans, sondern an die Spitze von Dota 2.

Auch wenn es bei The International 2016 nicht rundlief für das deutsche Duo, kann man nicht abstreiten, dass die beiden ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich haben.

Obwohl Fata- im August in die Inaktivität wechselte, gehört er zu den Stars 2016 und ist einer der besten Mid-Laner der Welt.

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Als dritten deutschen Spieler darf man KheZu nicht außer Acht lassen. Der deutsche Offlaner zeigte sich stark bei Escape Gaming in seiner ersten Saison in Dota 2.

Er schaffte es gleich auf das The International 2016 und wechselte nun zu Team Secret – eine blendende Zukunft steht dem talentierten Spieler bevor.

Auch Black^ und qojqva stehen an der Schwelle zur Top 3. Jetzt müssen nur noch die Erfolge purzeln.

Die deutsche Hoffnung

Lange Zeit waren es nur die mouz-Spieler, die man in CS:GO hervorheben konnte. Dieses Jahr haben sich aber die internationalen Leistungen der nationalen Spieler deutlich verstärkt.

Neben Spiidi – besonders der Support-Spieler hat sich deutlich verbessert – und denis, bleiben vor allem keev und tabseN in Erinnerung im Rückblick auf das Jahr.

tabseN hat den internationalen Durchbruch bei NRG geschafft und gilt mittlerweile als beste Rifle Deutschlands, während keev an der AWP dominierte.

Dabei hat er sowohl in der ELEAGUE als auch bei den ESWC international sein Talent gezeigt.

Der Newcomer-Titel mit neuen Stars

Overwatch ist frisch im eSports eingestiegen und gehört jetzt schon zu den gefragten Titeln – kein Wunder also, dass auch deutsche Profis interessiert sind.

Zum einen gibt es INTERNETHULK, der im aktuell besten Team der Welt auftritt. Seit Gründung von Team EnVyUS in Overwatch gehört er zum Stamm-Lineup und ist ein Grund für die starke Defensive, die EnVy vor allem in der Anfangszeit legendär machte.

Dazu kommt skipjack, der mit Misfits zwei große Turniere gewinnen konnte und zu den besten Spielern der Welt gehört. Mit dem Wechsel zu Rogue geht der Deutsche nun von einem Top-Team zum nächsten.

FIFA und Co. 

Aber auch in anderen eSports-Disziplinen sind deutsche Spieler gefragt. Besonders in FIFA haben sich die deutschen Bundesliga-Clubs VFL Wolfsburg und FC Schalke 04 verstärkt eingesetzt und mit IdealZ und TimoX zwei starke Spieler verpflichtet, die in der ESL Meisterschaft und auf der ESCW gute Leistungen hinlegten.

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Dazu kommen noch Titel wie Hearthstone, angeführt von Lifecoach oder der talentierte SMITE-Profi Ninjadimi, die Deutschland in der breiten Masse des eSports vertreten.