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Olympia-Held Frank Hördler tritt aus DEB-Nationalmannschaft zurück

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Olympia-Held Frank Hördler tritt aus DEB-Nationalmannschaft zurück

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Olympia-Held beendet DEB-Karriere

Frank Hördler tritt aus dem DEB-Team zurück. Nach Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer ist er der vierte Olympia-Held, der nicht mehr für den DEB aufläuft.
Ice Hockey - Winter Olympics Day 12 Frank Hordler bestritt insgesamt acht Weltmeisterschaften für den DEB. Sein Höhepunkt war die Silbermedaille bei Olympia 2018
Ice Hockey - Winter Olympics Day 12 Frank Hordler bestritt insgesamt acht Weltmeisterschaften für den DEB. Sein Höhepunkt war die Silbermedaille bei Olympia 2018
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der nächste Olympia-Held tritt aus der Eishockey-Nationalmannschaft zurück: Verteidiger Frank Hördler beendet nach 124 Länderspielen seine internationale Karriere. "Es hat etwas länger gedauert, ehe ich zu diesem Entschluss gekommen bin", sagte der 34-Jährige, der mit der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) bei den Winterspielen in Pyeongchang im vergangenen Jahr sensationell Silber gewonnen hatte.

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"In den vergangenen Tagen, Monaten und Jahren hatten wir so unglaublich viel Spaß mit der Nationalmannschaft, ich würde am liebsten noch zehn Jahre weiterspielen", sagte Hördler weiter: "Manchmal verpasst man ja den Moment dafür, tatsächlich aufzuhören, wenn es am schönsten ist. Das soll mir hier nicht passieren."

Der siebenmalige deutsche Meister folgt damit Fahnenträger Christian Ehrhoff, Olympia-Kapitän Marcel Goc und Torjäger Patrick Reimer, die nach dem größten Erfolg in der deutschen Eishockeygeschichte aus der DEB-Auswahl zurückgetreten waren. 

Hördler war seit der WM 2005 fester Bestandteil der Nationalmannschaft und nahm an neun Weltmeisterschaften sowie Olympia 2018 teil. "Frank ist ein absoluter Führungsspieler auf internationalem Top-Niveau, ein totaler Kämpfer, der sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt hat", sagte DEB-Präsident Franz Reindl: "Er kann mit Stolz auf eine tolle Karriere zurückblicken und wird den Eisbären hoffentlich noch lange erhalten bleiben."